Weiterführende Schulen sollten aktuelle Radwegepläne zur Orientierung anbieten, da ältere Schulkinder häufig mit dem Fahrrad unterwegs sind. Die Federführung bei der Erstellung der Pläne sollte bei den Verkehrsbehörden liegen. Die Initiative zur Verbesserung der Verkehrssicherheit kann von den Schulen, den Eltern oder der Kommune ausgehen.
Entscheidend dafür, dass Kinder wohlbehalten in den Schulen ankommen, ist neben sicheren Wegen das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Gerade Schulanfänger sind anfangs meist überfordert und bedürfen der Hilfe ihrer Eltern. Diese sollten stets den sichersten Schulweg wählen und ihn mit ihren Kleinen regelmäßig üben. Wichtig ist, dass Kinder selten die Fahrbahn überqueren müssen und die Straßenseite ausschließlich an Ampeln oder Zebrastreifen wechseln. Zudem sollten sich die Kleinen rechtzeitig auf den Weg machen, um nicht aus Zeitnot in gefährliche Situationen zu geraten. Der ADAC rät Eltern dringend, ihre Sprösslinge in den ersten Wochen und Monaten zur Schule zu begleiten und deren Verhalten später unbemerkt zu überprüfen. Weitere Informationen gibt es unter www.adac.de/verkehrserziehung.