Digitaler Lebensstil
Für neun von zehn der Befragten ist es wichtig, dass sie ihr soziales Leben im Auto nahtlos fortsetzen können. Die 18- bis 34-Jährigen legen besonderen Wert auf die Vernetzung mit Smartphone, iPod und anderen elektronischen Geräten sowie auf eine personalisierte Musikauswahl. Gefragt ist eine einfache und automatische Synchronisation. "Die Vernetzung von Fahrer, In-Car-Technologien, Endgeräten und dem Internet rückt noch stärker in den Fokus. Für die Millennials geht es um eine nahtlose Fortführung ihres digitalen Lebensstils auch im Auto", sagt Wolfgang Kopplin, Managing Director Marketing und Vertrieb bei Ford Deutschland. Technologien und Sensoren, die beim Fahren oder Parken helfen, spielen hingegen eine eher untergeordnete Rolle, hat die Studie ergeben.
Auto wichtig für soziale Kontakte
Die digitalen Freundschaften wollen indes auch im persönlichen Kontakt gepflegt werden - und das Auto ist dabei unverzichtbar. Beachtliche 79 Prozent der Millennials unterstreichen, dass sie reisen müssen, um ihre Freunde zu sehen. Und 57 Prozent sagen, dass ihre sozialen Kontakte ohne Auto leiden würden. Neben dem praktischen Nutzen spiegelt das Auto indes auch einen emotionalen Wert wider: 58 Prozent der Millennials geben an, dass die Automarke ihre Persönlichkeit repräsentieren müsse.
Spiegelbild der Persönlichkeit
Was spiegelt eher die eigene Persönlichkeit wider - das Auto, das Smartphone oder der Tablet-Computer? Knapp zwei Drittel (64 Prozent) der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 34 Jahren sehen sich besser durch das Auto repräsentiert, hat eine Studie von PSB Research im Auftrag von Ford ergeben. 25 Prozent teilen außerdem die Ansicht, dass ein Auto immer auch ein Statement des Fahrers ist. Besondere Bedeutung hat die individuelle Gestaltung: 70 Prozent der Befragten wollen das Auto mit technologischen Gadgets an den eigenen Lebensstil anpassen.