Wichtig ist der Klimaschutzmanagerin, dass die Bürger weiterhin mit eingebunden werden. „Es wird Infoabende in den Dörfern geben, wo neben der Klimaschutzmanagerin auch ein Energieberater vor Ort sein wird“, erklärt Amtsvorsteher Martin Voss. Denn nicht nur die Kommunen und Betriebe sollen sich beteiligen, auch jeder einzelne Bürger soll mit eingebunden werden. Dafür will Hagemeier-Klose auch ein Netzwerk schaffen, um Menschen mit den gleichen Zielen zusammenzubringen. Bürgermeister Uwe Möller sieht darin auch große Chancen. Sowohl Bürger, als aber auch die Kommunen könnten in einigen Projekten gut miteinander kooperieren, und so zum Beispiel auch eher Fördergelder erhalten.
Eines der nächsten aktuellen Projekte wird die Kläranlage in Gudow sein. Dort soll mit regenerativer Energie wie Windkraft oder Photovoltaik die Anlage gespeist werden. „Ich werde mich aber auch mit um die Neubauvorhaben in Büchen und die Mobilitätsdrehscheibe kümmern“, so Hagemeier-Klose.
In Arbeit ist derzeit ein interaktiver Web-Atlas. Dort sollen die Projekte eingetragen werden. „Damit liefern wir auch Ideen, was möglich ist“, so Hagemeier-Klose. Kommunen, Gewerbetreibende oder auch Privatpersonen können dort ihre Projekte eintragen lassen. Und wer noch auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten ist, wird dort dann auch fündig. „Die Öffentlichkeitsarbeit ist mir sehr wichtig“, sagt die Klimaschutzmanagerin. Denn das Thema müsse immer wieder in das Bewusstsein gelangen.
Wer Ideen anmelden möchte, oder auch einen Beratungstermin im Bürgerhaus haben möchte, kann sich einfach an Dr. Maria Hagemeier-Klose unter der Telefonnummer 04155 / 8009-251 wenden. Weitere Informationen gibt es auch auf der Webseite des Amtes: http://klimaschutzregion-buechen.de/