Das rund 100 Hektar große Naturschutzgebiet wurde 1991 ausgewiesen. Es ist Lebensraum zahlreicher seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Der Boden zeichnet sich durch Nährstoffarmut und Trockenheit aufgrund verminderter Wasserkapazität aus. Mit diesen ungünstigen Verhältnissen sowie mit den dadurch bedingten stärkeren bodennahen Temperaturgegensätzen kommen vor allem Spezialisten unter den heimischen Tier-und Pflanzenarten zurecht, von denen es gerade um diese Jahreszeit zahlreiche Arten zu sehen und zu beobachten gibt. Im Rahmen der Exkursion soll auch an einigen Beispielen demonstriert werden, mit welchen Strategien Pflanzen sich an die ungünstigen Lebensverhältnisse dieses Standortes anpassen.
Die Exkursion wird vom Gebietsbetreuer Karl-Heinz Weber aus Siebeneichen geleitet. Treffpunkt ist um 9 Uhr an der Sporthalle in Büchen.