Auf 15 Stellwänden sind alte und neue Fotos nach Themen sortiert zu sehen. Dazu gibt es Informationen. So kann der Wandel des Bahnhofes und des Waldschwimmbades ebenso nachvollzogen werden wie etwa der Umbau des Schulzentrums. Weitere Themen sind unter anderem das Steinautal, das Verwaltungsgebäude oder auch die Sportplätze. „Gerade beim Betrachten der Fotos vom Steinautal habe ich die größten Überraschungen erlebt“, erzählt Möller.
„Man kann deutlich nachvollziehen, dass der Ort lebt“, so Möller weiter. Vieles gerät in Vergessenheit, und soll durch die Ausstellung wieder in Erinnerung gerufen werden. Aber auch für Neubürger gibt es viel zu sehen. Wie sah es früher aus, wo standen Gebäude, die es nicht mehr gibt. Die Gemeinde möchte künftig auch mehr aus den Archiven in die Öffentlichkeit bringen. Gern werden dafür auch noch alte Fotos und Dokumente angenommen. „Leider passiert es ja häufig, das bei der Räumung nach einem Todesfall viele Dinge auf dem Müll landen“, bedauert der Bürgermeister. Gern nimmt das Archiv aber diese alten „Schätze“ an. „Das hilft uns beim Dokumentieren“, ergänzt Büchens Kulturpfleger Dr. Heinz Bohlmann.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Cafés zu besichtigen. Das Café in der Priesterkate in Büchen-Dorf ist im Februar noch am Sonntag, 12. Februar, geöffnet. Von 13 bis 18 Uhr gibt es wieder Kaffee und leckere hausgemachte Torten von Karin Borchers aus Schulendorf.