Beteiligen werden sich Berkentin, Geesthacht, Lauenburg, Schwarzenbek, Mölln, Witzeeze und Ratzeburg. In Geesthacht starten viele Führungen vom Krügerischen Haus aus. Auf diesen professionell geführten Exkursion öffnen sich die Türen vieler alter Gebäude, die nur teilweise oder gar nicht öffentlich zugänglich sind. Der Besucher kann zum Beispiel den sonst geschlossen Holzturm der St. Salvatoris Kirche, erbaut 1690, besichtigen und wird dort eine imposante Glocke aus Bronze entdecken.
„Holz ist seit hunderten von Jahren ein vielseitiger Naturwerkstoff“, sagt Susanna Helmert von der unteren Denkmalschutzbehörde des Kreises, „und ist gerade in unseren Breitengraden fast immer und überall verfügbar.“
Imposante Fachwerkbalken, wie zum Beispiel beim Bau des Krügerschen Haus verwendet oder die imposante Holzdachkonstruktion der Bunteskampschule, die erst kürzlich bei Sanierungsarbeiten entdeckt wurde, zeugen von der Kunst der Zimmerleute von damals.
Das komplette Programm mit Angaben über Treffpunkte und Uhrzeiten kann unter www.tag-des-offenen-denkmals.de abgerufen werden.