Um Bewegung in das Thema zu bringen, wandte sich der FDP Ratsherr und stellv. Fraktionsvorsitzende Joachim Knüppel an den FDP Landtagsabgeordneten Christopher Vogt. „Auf dessen Wunsch hin fand nun ein Ortstermin unter Beteiligung des Leiters des Landesbetriebes Verkehr (LBV) SH Kiel Herrn Conradt und Frau Ramm, LBV SH Lübeck Herrn Sommerburg und Herrn Hoffmann gemeinsam mit Herrn Specht Polizei Geesthacht, dem Bürgermeister Herrn Manow, Herrn Holler FD öffentliche Sicherheit und Herrn Reddig Verkehrsaufsicht sowie dem Vorsitzenden der FDP- Fraktion Geesthacht Rüdiger Tonn und seinem Stellvertreter Joachim Knüppel statt“, erklärt die FDP-Fraktion
Vor Ort fand eine rege Diskussion über Sinn und Zweck des Antrages und der Notwendigkeit eines Fußgängerüberweges statt. Die Vertreter der FDP wiesen besonders auf eine Ausnahmemöglichkeit hin, die jedoch in der Hauptsache vom Vertreter der Verkehrsaufsicht Herrn Reddig nicht gesehen wurde. Es wurden mehrere Varianten einer Querung diskutiert, unter anderem wurde der Hinweis auf die Planungen für den B-Plan Besenhorst gegeben, bei dessen Realisierung die Bushaltestelle Richtung Stadtmitte zurückverlegt und eine Abbiegespur mit Ampelanlage und Fußgängerüberweg geschaffen werden könnte. FDP Ratsherrn Rüdiger Tonn fragte, „warum wurde diese Abbiegespur nicht schon beim Bauernvogtsweg eingerichtet“, und kritisierte, dass eine Rückverlegung Richtung Stadtmitte den Abstand zur nächsten Bushaltestelle deutlich verringert. Nach kurzer Diskussion wurde der Vorschlag gemacht, den Knotenpunkt Bauernvogtsweg mit einem Linksabbieger und einer Lichtsignalanlage auszubauen und die Bushaltestelle dorthin zu verlegen.
Torsten Conradt nahm diese Anmerkung auf und schlug vor die übriggebliebenen Varianten: Verlegung der Bushaltestelle zum Bauernvogtsweg mit Ampelanlage und Abbiegespur oder Mittelinsel im Bereich der jetzigen Bushaltestelle noch einmal zwischen Tiefbauabteilung und LBV SH Lübeck zu besprechen. Für beide Varianten könnte auch eine finanzielle Beteiligung von Land und Bund in Frage kommen. Die Ergebnisse sollen bei einem neuen Termin im Februar besprochen werden. Für die FDP ist zumindest als Erfolg zu werten, dass die Chance einer Umsetzung des Ratsbeschlusses weiterhin gegeben ist.