Was kennzeichnet die Schulmedizin, was können Alternativen sein? Esoterik, Pendel, Hypnose, Akupunktur, was hilft wirklich? Oder können Gespräche hilfreich sein und Not lindern. Werden Alternativen von der Krankenkasse bezahlt? Wenn ich es mir nicht leisten kann, muss ich auf Medikamente zurückgreifen?
Ein geschützter Raum zum Reden
„Viele der Betroffenen und auch der Angehörigen wissen mit ihren Sorgen und Fragen nicht wohin. Sie haben scheu, sich zu öffnen“, weiß Spiegelberg aus seiner Arbeit. Der Gesprächskreis nennt sich trialogisch, weil er drei Perspektiven vertritt. Neben den Betroffenen sind Profis und Angehörige gefragt. Ziel ist es, einen gleichberechtigten Erfahrungsaustausch zu erleben. Eingeladen sind alle, die reden möchten, aber auch Schweigen und Zuhören ist willkommen.
Das Psychoseseminar, so der offizielle Name, ist eine Veranstaltung der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft im Kreis Herzogtum Lauenburg. Moderiert wird es im Wechsel von Ute Bloch, Andreas Grede, Wolfgang Müller, Kathrin Spies und Udo Spiegelberg. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Der Einstieg ins Psychoseseminar ist jederzeit möglich. Von der Ärztekammer Schleswig-Holstein wurde es als Fortbildungsseminar für Ärzte anerkannt.
Termine
Geesthacht: Dienstag, 8. März, 17 bis 19 Uhr.
Volkshochschule, Rathausstraße 58.
Mölln: Montag, 14. März,17 bis 19 Uhr
„Kibis“, Höltich Stift, Wasserkrüger Weg 7.
Nähere Informationen bei Udo Spiegelberg, E-Mail: u.spiegelberg@bruecke-sh.de