„Innerhalb weniger Wochen konnten wir damit zwei Frauen und einen Mann zur kommunalpolitischen Mitarbeit bewegen, die zukünftig als bürgerliche Mitglieder in den Fachausschüssen direkt an Entscheidungen beteiligt werden“, freut sich CDU-Fraktionschef Sven Minge. Vor dem Hintergrund der geplanten Mitarbeit von Christin Stracke wird der Ratsversammlung im Mai ein entsprechender Antrag vorgelegt.
Schwerpunkt der Beratungen war neben Haushaltskonsolidierung, Stadtmarketing Ganztagsschule und Freibad, die Wohnraumentwicklung in Geesthacht. Bisher sind dazu keine konkreten Impulse aus der Verwaltung und Politik gekommen.
„Die CDU wird deshalb im Mai einen Antrag zur Entwicklung des Baugebietes Finkenweg-Nord einbringen“, berichtet Minge. Der Wunsch der Christdemokraten ist ein Architektenwettbewerb zur Stadtteilentwicklung. Die Verwaltung soll gemeinsam mit den Eigentümern einen entsprechenden Vorschlag entwickeln. „Dabei ist uns wichtig einen Stadtteil mit attraktiven und lebenswerten Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten zeitnah zu entwickeln.“
Dabei verliert die CDU weitere geplante Wohngebiete nicht aus dem Blickfeld. „Hier müssen die aktuellen Sachstände eingeholt, teilweise parteiübergreifende Lösungen entwickelt und zuletzt auch Beschlüsse herbeigeführt werden“, unterstreicht Minge.
Die flächendeckende Auflage der SPD zum Bau von 25 Prozent „Sozialer Wohnungsbau“, behindert tatsächlich den Wohnungsbau und ist erkennbar investorenabschreckend. „Diese Erkenntnis sollten die Sozialdemokraten mittlerweile auch haben und gemeinsam mit der CDU punktuelle Lösungen anstreben“, sagt Minge abschließend.