Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr: 161 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2), davon werden allein 149 Mio. im Straßenverkehr emittiert. Bereits 7,5 Mio. Tonnen CO2 ließen sich vermeiden, wenn nur ca. 30 % der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden.
Beim Stadtradeln sollen sich Teams bilden und vom 1. bis 21.Mai möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen. Dabei ist es egal, wo geradelt wird, ob in Geesthacht oder woanders – zum Beispiel im Arbeits-, Wohn- oder Urlaubsort. Die geradelten Kilometer können im Online-Radelkalender - für Smartphone-Besitzer sogar ganz einfach über die Stadtradeln -App - erfasst werden. Gelegenheit zum Radfahren bieten neben den üblichen Wegen zur Arbeit, zum Einkaufen oder privat auch einige thematische Radtouren, die im Aktionszeitraum angeboten werden.
Bürgermeister Olaf Schulze ist Schirmherr der Aktion und hofft auf rege Beteiligung beim Stadtradeln, um gemeinsam mit Bürgern und Kommunalpolitikern ein deutliches Zeichen für mehr Radverkehr und mehr Lebensqualität in Geesthacht zu setzen. Denn Radfahren verursacht keinen Lärm und keine Abgase, ist gerade auf kurzen Strecken meist das schnellste Verkehrsmittel und hält fit. Es bringt uns ohne Stau und Parkplatznot zuverlässig ans Ziel. Und wenn etwas mal nicht ganz rund läuft: Mit der Meldeplattform RADar! können die Bürger bei der Stadtverwaltung über GPS, per Smartphone oder Internet auf störende oder gefährliche Stellen im Radwegeverlauf in Geesthacht aufmerksam machen.
Übrigens: Den aktivsten Teams und fleißigsten Radlern winken attraktive Preise. Bei der Abschlussveranstaltung am 29. Mai um 15 Uhr auf dem Menzer-Werft-Platz werden die Radkilometer für alle Geesthachter Teams ausgewertet und die besten Teams und Radler prämiert.
Alle wichtigen Infos zu Anmeldung, Online-Radelkalender, Termine, Ergebnisse, die Meldeplattform RADar! etc. finden Sie unter www.stadtradeln.de/geesthacht2016.html .
Für weitere Auskünfte und Fragen wenden sich Interessierte an Isis Haberer, Klimaschutzmanagement Geesthacht, Telefon 04152 / 13 – 274, E-Mail: isis.haberer@geesthacht.de.