Für die Stadt Geesthacht wurde Karsten Steffen (CDU) in den Rechts- und Verfassungsausschuss und Sven Minge (CDU) in den Ausschuss für Bildung und Soziales gewählt. Beide sind schon langjährig in den Gremien tätig.
„Die CDU gratuliert auch Sibylle Kircher (FDP), die als bürgerliches Mitglied in den Ausschuss für Städtebau und Umwelt gewählt wurde“, sagt Minge.
Für ihre langjährige Ausschusstätigkeit wurde Heike Treffan (SPD) im Städteverband verabschiedet. „Dafür zeigt auch die CDU Geesthacht Respekt und Anerkennung.“
„Gast auf dem Städtebundtag war auch Ministerpräsident Torsten Albig (SPD),
der im Rahmen einer inhaltslosen und Nichts sagenden Rede die mögliche Neuordnung der kommunalen Finanzen erläuterte“, so Sven Minge. Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote (CDU) aus Norderstedt, der als Vorsitzender des Städtebundes wiedergewählt wurde, verdeutlichte die Sorgen und Irritationen der kommunalen Familie durch den Entwurf der Landesregierung, forderte zudem klar eine Kostenerstattung des Landes für gesetzlich auferlegte Aufgaben der Kommunen und eine faire Lastenverteilung.
Der Städteverband des Landes Schleswig-Holstein vertritt die kommunalen Interessen und Belange der Mitglieder sowohl des ländlichen, als auch des städtischen Raumes. Im Städteverband Schleswig-Holstein arbeiten zwei kommunale Landesverbände zusammen: Städtebund und Städtetag.
Der Städteverband ist Repräsentant dieser beiden Verbände und von deren Mitglieder. Zur Beratung und Unterstützung in einzelnen Aufgabenbereichen existieren vier gemeinsame Fachausschüsse. Dies sind der Rechts- und Verfassungsausschuss, Ausschuss für Bildung und Soziales, Ausschuss für Städtebau und Umwelt und der Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen.
„Der Städteverband wird bei Entscheidungen durch Landesregierung und Landtag in der Regel beteiligt und angehört. Erfolge konnten unter anderem in der finanziellen Ausstattung der U3-Kita-Betriebskostenförderung erreicht werden. Die Stadt Geesthacht kann ihre Kritik, Interessen und Anliegen mit der jetzigen Wahl der Ausschussmitglieder weiter direkt in die Landespolitik eingeben“, freut sich Sven Minge abschließend.