Viele gute Vorsätze werden häufig schnell wieder über Bord geworfen, weil die gesteckten Ziele nicht realistisch sind. Entweder sind die Vorhaben zu umfangreich oder sie dauern zu lange. Es ist nicht möglich, von heute auf morgen 25 Kilogramm abzunehmen oder auf Anhieb 15 Kilometer zu joggen. Das Ziel rückt in weite Ferne und Frust ist vorprogrammiert. Verfolgt man sein Ziel hingegen in Teilschritten, wird man durch die kleinen Erfolgserlebnisse immer motivierter. Auch sollte man nicht zu streng mit sich selbst sein. „Rückschläge sollten ebenfalls von Anfang an eingeplant werden“, meint Bojens. Hat man sein Teilziel nicht erreicht oder einmal „gesündigt“, sollte man auf keinen Fall sofort aufgeben, sondern sich deutlich machen, was man schon erreicht hat. Wichtig ist auch, sich hin und wieder für seinen Erfolg zu belohnen - mit etwas, das nichts mit dem Vorsatz zu tun hat. Hilfreich ist auch, sich einen Ersatz zu schaffen, wenn man zum Beispiel mit dem Rauchen aufhören möchte. Mit dem Gedanke „Wenn ich Lust auf eine Zigarette habe, werde ich ein Stück Obst dafür essen oder ein Glas Wasser trinken“ lässt sich der Verzicht einfacher ertragen. Positive Bilder und Formulierungen unterstützen ebenfalls dabei, an seinem Vorsatz festzuhalten.
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