76 Prozent der befragten Mädchen wünschen sich Kinder
Die diesbezüglichen Evaluierungsergebnisse bis zum Jahresende 2012 sind sehr positiv: An der Befragung haben sich 358 Schülerinnen zwischen 12 und 13 Jahren (rund 40 Prozent), 14 Jahren (rund 40 Prozent) und 15 Jahren (rund 20 Prozent) beteiligt. Davon wünschen sich 76 Prozent der von der "ÄGGF" befragten Mädchen selber einmal Kinder als Lebensperspektive. 91 Prozent der befragten Mädchen gaben an, dass es für sie am wichtigsten sei, dass ein Kind später gesund zur Welt kommt. 81 Prozent der befragten Schülerinnen gaben an, dass sie durch die Lektüre des Faltblattes "Verantwortung von Anfang an! - Was Mädchen über alkoholhaltige Getränke in der Schwangerschaft wissen sollten" Weiteres dazugelernt hätten.
Broschüre findet großen Anklang
92 Prozent der beteiligten Mädchen haben die Erklärungen der "ÄGGF"-Ärztin zum Thema "alkoholhaltige Getränke in der Schwangerschaft" interessant gefunden. 81 Prozent der befragten Mädchen gaben an, dass sie schon gewusst hätten, dass der Konsum von alkoholhaltigen Getränken in der Schwangerschaft zu Behinderungen des Kindes führen kann. Trotz ihres Vorwissens haben 78 Prozent der an der Befragung der "ÄGGF" beteiligten Mädchen das Faltblatt "Verantwortung von Anfang an! - Was Mädchen über alkoholhaltige Getränke in der Schwangerschaft wissen sollten" und 90 Prozent das Gespräch mit der "ÄGGF"-Ärztin dazu sehr informativ und interessant gefunden. 69 Prozent der Mädchen gaben überdies an, dass ihnen der Inhalt des Faltblattes besonders gut gefällt, aber auch die Fotos und die Farbgebung fanden großen Anklang. Für weitere Informationen: www.verantwortung-von-anfang-an.de.
Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung
"Der 'Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung' des BSI übernimmt mit dem Faltblatt zum Thema 'Verantwortung von Anfang an! - Was Mädchen über alkoholhaltige Getränke in der Schwangerschaft wissen sollten' Verantwortung für eine umfassende Information und Aufklärung der jungen Verbraucherinnen. Ergänzend zu den Broschüren werden Plakate in gynäkologischen Praxen verteilt und auch der Internetauftritt www.verantwortung-von-anfang-an.de ist online", so Frau Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin des BSI.