(djd). Unser Herz tut seinen Dienst, wir spüren es kaum. So scheint ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall oft aus heiterem Himmel zu kommen, auch jüngere Menschen sind immer häufiger davon betroffen: Der Berliner Radiomoderator Sebastian Radke starb mitten in einer Livesendung an einem Herzinfarkt, er wurde nur 40 Jahre alt. Still und leise gerät das Herz in Gefahr – bis sich schließlich eine massive Verengung der Herzkranzgefäße bemerkbar macht. Zu den typischen Beschwerden zählen: Gefühl von Enge in der Brust, Schmerzen im Brustraum, Atemnot und ausstrahlende Schmerzen, z.B. in Bauch, Rücken, linken Arm oder Unterkiefer.
Lübeck (LOZ). Fast jeder dritte Unfall passiert in den eigenen vier Wänden. Laut jüngster repräsentativer Studie von Statistischem Bundesamt, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin und Robert-Koch-Institut (2013) geschehen jedes Jahr 2,8 Millionen Unfälle im Haushalt. Besonders betroffen sind Kinder und ältere Menschen: Etwa 80 Prozent der rund 6.000 tödlich Verunglückten pro Jahr sind Senioren. Das sind dreimal so viele wie bei Verkehrsunfällen. Die Johanniter geben Tipps, wie man im Notfall richtig reagiert.
Ratzeburg (LOZ). Zu einem Fachnachmittag zur Förderung Früher Hilfen im Kreis Herzogtum Lauenburg am Mittwoch, 23. September von 13.30 Uhr bis 18 Uhr im Erdgeschoss des DRK-Krankenhauses Mölln-Ratzeburg, Röpersberg 2 in Ratzeburg laden der Fachbereich Jugend, Familie, Schulen und Soziales des Kreises Herzogtum Lauenburg und das DRK-Krankenhaus Mölln-Ratzeburg ein.
Kiel (LOZ). Schleswig-Holsteins Energiewendeministerium warnt davor, sogenannte Radium-Trinkbecher in den Verkehr zu bringen oder zu erwerben. Radium-Trinkbecher, auch "Radon-Emanatoren" genannt, wurden vor rund 100 Jahren in Deutschland zu medizinischen Zwecken verwendet; die Gefäße sind teilweise auch heute noch in privaten Haushalten vorhanden. Die angenommene gesundheitsfördernde Wirkung ist allerdings widerlegt.
Kiel (SHL). Die Bürgerbeauftragte für soziale Angelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein Samiah El Samadoni fordert die gesetzlichen Krankenkassen eindringlich auf, Leistungsansprüche Versicherter nicht aus sachfremden Erwägungen abzulehnen.
(LOZ). Möglichst weiße Zähne und ein strahlendes Lächeln gelten als Ausdruck gesunder Zähne. Die Folge: Der Anspruch an Zahngesundheit und Zahnpflege ist in den letzten Jahren gestiegen. Eine Tatsache, die unter anderem durch die Vierte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS IV) gestützt wird. Demnach nehmen ein positives Mundpflegeverhalten und der regelmäßige Zahnarztbesuch bei allen Altersgruppen einen hohen Stellenwert ein.