Beim Eintreffen des ersten Einsatzwagens stellten die Beamten eine starke Rauchentwicklung sowie vier bereits in voller Ausdehnung brennende Pkw fest.
Insgesamt fünf Personen, die sich in unmittelbar an den Brandort angrenzenden Wohnungen befanden, konnten sich noch vor Eintreffen der FFW Mölln ins Freie retten und den Gefahrenbereich selbständig verlassen.
Nach Abschluss der Löscharbeiten kann nach erster Sichtung des Brandortes gesagt werden, dass neben den vier völlig ausgebrannten Fahrzeugen noch mindestens drei weitere Fahrzeuge durch Hitzeeinwirkung beschädigt wurden. An einer Kfz-Halle entstand ebenfalls durch die große Hitze am Brandort Gebäudeschaden. Der Gesamtsachschaden könnte sich nach ersten Schätzungen auf ca. 60.000 Euro belaufen.
Der Zentrale Kriminaldienst der Bezirkskriminalinspektion Lübeck erschien gegen 2.30 Uhr am Brandort und übernahm diesen sowie die weiteren Ermittlungen.
Bei den völlig ausgebrannten Fahrzeugen handelt es sich um dort zur Reparatur abgestellte Unfallfahrzeuge (VW-Bus, Touran, Polo, Audi).
Das Betriebsgelände ist gegen das Betreten durch Unbefugte zur Nachtzeit gesichert und videoüberwacht.
Hinsichtlich der Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt weder eine technische Ursache noch eine Brandstiftung ausgeschlossen werden.
Mögliche Zeugen, die in der vergangenen Nacht im Umfeld der Alt-Möllner Straße Auffälligkeiten festgestellt haben könnten, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Ratzeburg unter Tel. 04541 / 809 – 0 in Verbindung zu setzen.