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Geesthacht (LOZ). Nach einem Grußwort von Bürgermeisters Olaf Schulze, der auf die geheimnisvolle Wandlung und Nutzung der Zwischenräume als einen möglichen Weg von Mensch zu Mensch hinwies, dass daraus erwachende Miteinander betonte und auf die zu verstehenden, verbindenden Zwischentöne hinwies, eröffnete Pastorin Saskia Offermann mit einem Zitat von Christian Morgenstern die Ausstellung Zwischenräume in der St. Salvatorius Kirche.
"Es war einmal ein Lattenzaun, mit Zwischenraum hindurchzuschaun. Ein Architekt, der dieses sah, stand eines Abends plötzlich da - und nahm den Zwischenraum heraus und baute draus ein großes Haus. Auch hier der Weg des Zueinander und Miteinander. "Zwischenräume - wohl gesetzt- sind Musik ohne Worte (Holm Lilie)
Hilke Enders: "Zwischenräume laden ein zur Sicht auf Dinge oder Begebenheiten, die durch vermeintlich wichtige Vordergründe verstellt sind".
Wir danken den wunderbaren Künstlern Holm Lilie, Renate Lehfeld, Ursula Langhof, Hilke Enders, Freia Steinmannden, Gast Bildhauer Franz Kraft so Heide Harris und Kirsten Niemann Asf (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Herzogtum Lauenburg) für die großartige Ausstellung, den regen Gedankenaustausch, dass freundliche Entgegenkommen, das Interesse auch an unserer Arbeit. "Kunst verbindet", so Renate Lehfeld, "Gemeinsamkeiten machen stark."
"Zwischenräume lassen Vorstellungen von etwas Geheimnisvollen zu und geben den Blick frei für Verborgenes, regen Künstler und Betrachter zu Phantasien an und machen neugier! (Freia Steinmann)
Die Ausstellung kann noch vom 24. September bis 3. Oktober 2018 von 10 Uhr bis 18 Uhr besucht werden.