AOK ruft Selbsthilfegruppen im Kreis Herzogtum Lauenburg auf: Jetzt Fördergelder für Projekte beantragen

Fördergelder für gesundheitsbezogene Selbsthilfeprojekte sollten Selbsthilfegruppen im Kreis Herzogtum Lauenburg jetzt rasch beantragen. Foto: AOK/hfr
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Herzogtum Lauenburg (LOZ). Gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppen im Kreis Herzogtum Lauenburg können jetzt neue Fördermittel für spezielle Selbsthilfeprojekte bei der AOK NordWest beantragen. Eine offizielle Abgabefrist für die Anträge gibt es nicht. Die Mittel sind jedoch begrenzt.

Auch wenn die Corona-Pandemie im abgelaufenen Jahr so manchem Selbsthilfeprojekt einen Strich durch die Rechnung gemacht hat: „Wir rufen alle heimischen Selbsthilfegruppen ausdrücklich dazu auf, in diesem Jahr neue Projekte anzugehen und dafür die Fördergelder rasch bei uns zu beantragen, bevor das Selbsthilfebudget ausgeschöpft ist“, rät AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch.

Die Selbsthilfe ist ein fester Bestandteil des Gesundheits- und Sozialsystems. Sie ergänzt und unterstützt in Eigeninitiative das professionelle Angebot der gesundheitlichen Versorgung in Deutschland. „Durch die engagierte Arbeit in den Selbsthilfegruppen wird die Lebensqualität der Betroffenen gesteigert. Die Patienten und deren Angehörige lernen in der Selbsthilfegruppe gemeinsam mit anderen Betroffenen, wie sie mit der Erkrankung besser umgehen und die damit verbundenen Probleme bewältigen können. Gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppen im Kreis Herzogtum Lauenburg können jetzt bei uns neue Fördermittel für ihre Projekte beantragen“, sagt Wunsch.

Für die AOK NordWest ist und bleibt die Selbsthilfeförderung deshalb ein wichtiges Anliegen. Sie unterstützt diese Arbeit und stellt Gruppen projektbezogene Fördermittel für ihr Engagement zur Verfügung. Förderfähige Projekte sind beispielsweise Selbsthilfetage, Jubiläen oder besondere gruppenspezifische Vorhaben. Damit Patienten auch in Corona-Zeiten von ihren Selbsthilfegruppen profitieren können, sind nun kreative Ideen gefragt, wie Projektaktivitäten, die auch ohne oder nur mit reduzierter persönlicher Präsenz durchgeführt werden können. „Wir empfehlen unseren hiesigen Selbsthilfegruppen, entsprechende Online-Seminare zu besuchen, in denen Kompetenzen vermittelt werden, wie digitale Gruppentreffen zu organisieren sind. Aus ersten Erfahrungsberichten wissen wir, dass auch via Telefon- und Videokonferenzen wertvolles Gruppengefühl entstehen kann. Auch gibt es interessante Online-Seminare, die Achtsamkeit und Resilienz fördern“, teilt Wunsch mit.

Informationen zu förderfähige Projekte gibt es bei der AOK von Annegret Finnern unter der Rufnummer 0800 2655-504936. Weitere Informationen zu den Förderanträgen finden Interessierte im Internet unter aok.de/nw Stichwort ‚Selbsthilfe‘.

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