Maskenpflichten für positiv Getestete, „Wer krank ist, bleibt zu Hause“ und Schutz vulnerabler Einrichtungen

 

Kiel (LOZ). Wie auf der Pressekonferenz der Landesregierung am 11. November angekündigt, passt das Gesundheitsministerium die staatlichen Regeln für Corona-positiv getestete Personen an. „Die Anhörung der Expertinnen und Experten bestätigte nachdrücklich, dass es weder geboten noch verhältnismäßig ist, dauerhaft staatliche freiheitsentziehende Maßnahmen bei einer Infektionskrankheit anzuordnen, die in ihrer Wirkung inzwischen mit anderen, ähnlich schweren, Infektionskrankheiten vergleichbar ist“, betont Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken. „Weiterhin gilt der allgemeine Grundsatz, wer krank ist, bleibt zu Hause. Die Grundlage für dieses an sich selbstverständliche Verhalten ändert sich jedoch: An Stelle einer staatlichen Regel tritt wieder mehr Eigenverantwortung, wie beispielsweise auch bei einer Grippeerkrankung oder anderen ansteckenden Krankheiten“, so die Ministerin.

Menschen mit Atemwegserkrankungen sind besonders gefährdet

 

(LOZ). Luftverschmutzung kostet Lebenszeit: In Deutschland sterben nach Angaben der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie jährlich mehr als 100.000 Menschen wegen gesundheitsgefährdender Luftschadstoffe wie Feinstaub, Ozon, Stickstoffdioxid und Schwefeldioxid vorzeitig. Die Lebensdauer der Betroffenen verkürzt sich im Schnitt um 2,4 Jahre. Die meisten Todesfälle gehen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall zurück, gefolgt von Lungen- und Atemwegserkrankungen.

Corona-Pandemie Hauptursache für den Rückgang

 

(LOZ). Im Kreis Herzogtum Lauenburg gibt es deutlich weniger Krätze-Fälle. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der AOK NordWest bei ihren Versicherten hervor. Danach wurden in 2021 insgesamt 246 Fälle verzeichnet, 31,3 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor (358 Fälle). „Wir gehen davon aus, dass die Corona-Pandemie die Hauptursache für den Rückgang ist, denn die Infektion mit der ansteckenden Hautkrankheit geschieht meist durch engen Hautkontakt mit Erkrankten. Die Kontaktbeschränkungen während der Pandemiezeit sowie die Angst vor Covid-19 haben vermutlich in vielen Fällen körperliche Kontakte reduziert“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch.

 

(LOZ). Aufgrund der aktuell stark steigenden Energiekosten gehen immer mehr Verbraucher auch im Kreis Herzogtum Lauenburg dazu über, nicht nur die Temperatur ihrer Heizung zu drosseln, sondern auch die Warmwassertemperatur abzusenken. Doch Vorsicht: Wird die Wassertemperatur zu stark reduziert, steigt die mögliche Vermehrung von Legionellen innerhalb der Trinkwasserinstallation und damit auch die Gefahr einer Infektion mit Legionellen. „Legionellen im Wasser sind eine unsichtbare Gefahr. Beim Wunsch Energie zu sparen, wird daran häufig nicht gedacht“, warnt AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch.

Schulklassen aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg können sich noch bis zum 12. November für das Nichtrauchen entscheiden

 

(LOZ). Bis zum 12. November sollten sich Schulklassen aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg noch zum bundesweiten Nichtraucherwettbewerb ‚Be Smart – Don’t Start‘ anmelden, der bereits zum 26. Mal durchgeführt wird.

 

Geesthacht (LOZ). Gerade in so unruhigen Zeiten, die durch die Corona Pandemie bestimmt werden, bekommt die Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht eine noch wichtigere Bedeutung. „Wie kann ich beeinflussen, was mit mir geschieht, wenn ich aufgrund eines Unfalls, durch Krankheit oder meines Alters nicht mehr in der Lage bin, meinen Willen bezüglich medizinischer und vor allem lebenserhaltender Maßnahmen zu äußern?“

AOK NordWest empfiehlt: Jetzt gegen die Grippe impfen lassen

 

(LOZ). Atemwegsinfektionen machen derzeit den Menschen im Kreis Herzogtum Lauenburg stark zu schaffen. Nach einer aktuellen Auswertung der AOK NordWest sind die Krankschreibungen deshalb im vergangenen Monat sprunghaft um 65,9 Prozent angestiegen. „Aufgrund der Jahreszeit muss in den nächsten Wochen mit einer weiteren Zunahme mit Virusinfektionen gerechnet werden“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch. Deshalb appelliert die AOK NordWest an alle im Kreis Herzogtum Lauenburg, sich jetzt gegen die Virusgrippe impfen zu lassen.

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