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„Fluch und Segen der Bahn“: Büchen und die Eisenbahn 1846 bis heute

Foto: hfr
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Vortrag von Dr. Heinz Bohlmann

Büchen (LOZ). Vor 175 Jahren, am 18. Dezember 1846, ging die Eisenbahnlinie von Hamburg nach Berlin in Betrieb. Dieses Jubiläum ist für den Historiker Dr. Heinz Bohlmann der Anlass, am Dienstag, 9. November, um 19.30 Uhr in der Priesterkate auf die Geschichte und die Bedeutung des Bahnhofs Büchen und der Eisenbahn für die Gemeinde Büchen von 1846 bis heute zurückzublicken.

Der Weg der Gemeinde Büchen in das Zeitalter der Industrialisierung begann ab Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Entwicklung zum Eisenbahn-Knotenpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg an den Strecken Hamburg-Berlin und Lübeck-Lauenburg-Lüneburg.

Die Geschichte des Bahnhofs und der Gemeinde Büchen ist in Teilen eng verknüpft mit der deutschen Geschichte: von den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges im April 1945, der Teilung Deutschlands von 1945 bis 1989 bis zur Wiedervereinigung der Bundesrepublik Deutschland und der DDR.

Dr. Heinz Bohlmann berichtet in seinem Vortrag darüber hinaus über die Geschichte der Lübeck-Büchener Eisenbahn und zeigt Highlights der Eisenbahn-Technik wie den Schienenzeppelin und den Fliegenden Hamburger. Weitere Themen sind die Entwicklung und Modernisierung des Bahnhofs Büchen bis 2013 und der weitere Ausbau zur Mobilitätsdrehscheibe bis 2019.

Karten für 6 Euro gibt es ab sofort und nur im Vorverkauf (keine Reservierungen) in der Gemeindeverwaltung (Bürgerhaus), Amtsplatz 1, in Büchen, Telefon 04155 / 80 09-0, Zimmer 1.21. In der Priesterkate gibt es am 9. November an der Abendkasse keine Karten.

Einlass zur Veranstaltung ist ab 18.45 Uhr. Für den Besuch der Veranstaltung gelten die 3 G-Corona-Regelungen des Landes Schleswig-Holstein.

Wolfgang

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