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FDP-Bundesvize Johannes Vogel unterstützt Christopher Vogt und Martin von Zech im Wahlkampf

(v.l.n.r.): FDP-Ortsvorsitzender Nicolas Reuß, FDP-Bundesvize Johannes Vogel, Martin von Zech, Christopher Vogt. Foto: hfr
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Ratzeburg (LOZ). Der Stv. FDP-Bundesvorsitzende Johannes Vogel war auf Einladung des FDP-Ortsverbandes ins Ratzeburger „Burgtheater“ gekommen, um die FDP-Landtagskandidaten Christopher Vogt (Wahlkreis Lauenburg-Nord) und Martin von Zech (Wahlkreis Lauenburg-Süd) zu unterstützen.

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Nach einem Grußwort des FDP-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Jan Marcus Rossa, in dem dieser die liberale Handschrift in der Jamaika-Koalition unterstrich und sich für eine weitere Koalition mit der CDU aussprach, diskutierte der nordrhein-westfälische Bundestagsabgeordnete Vogel unter der Moderation des FDP-Ortsvorsitzenden Nicolas Reuß mit Christopher Vogt, Martin von Zech und den rund 50 Besucherinnen und Besuchern über die wichtigsten landes- und bundespolitischen Themen. Über einen Live-Stream verfolgten rund 100 weitere Interessierte die Veranstaltung.

Johannes Vogel lobte die Arbeit der Jamaika-Koalition und besonders die Rolle der FDP, die vor allem bei der Bewältigung der Pandemie, der Stärkung des Wirtschaftsstandortes und der Modernisierung der Infrastruktur einen richtig guten Job gemacht habe, was auch in Berlin wahrgenommen wurde. Zudem sprach er sich dafür aus, wie die Kieler Landesregierung trotz der aktuellen Krisen politisch nicht nur auf Sicht zu fahren, sondern auch die großen Herausforderungen wie zum Beispiel Rente, Bildung und Digitalisierung im Blick zu behalten und entsprechend zu handeln. Eine schnelle Verbesserung der Ausrüstung der Bundeswehr sei dringend notwendig, zugleich sei die schnelle Rückkehr zu soliden Staatsfinanzen geboten.

Der Landtagskandidat Christopher Vogt machte deutlich, dass er gern weiterhin in der Landespolitik Verantwortung übernehmen würde. Die Wiederwahl des Ministerpräsidenten Daniel Günther sei für ihn bereits ausgemachte Sache, jetzt gehe es in der heißen Phase des Wahlkampfes darum, mit wem dieser zukünftig koalieren würde. Vogt sagte: „Wir würden die Jamaika-Koalition gern fortsetzen. Laut den Umfragen wird die CDU aber entweder mit den Grünen oder mit der FDP koalieren können. Wir kämpfen deshalb umso mehr für eine starke FDP im neuen Landtag, damit unsere Minister Bernd Buchholz und Heiner Garg ihre erfolgreiche Arbeit für unser Bundesland fortsetzen können. Schleswig-Holstein hat in den letzten Jahren eine ganz neue Dynamik bekommen und diesen Weg sollten wir sehr entschlossen weitergehen.“ Wichtig sei ihm zudem insbesondere die weitere Stärkung der Bildung von der Kita bis zur Hochschule, die Beschleunigung der Digitalisierung und das bezahlbare Wohnen, wofür deutlich mehr gebaut werden müsse. Das Leben müsse insgesamt bezahlbar bleiben.

Martin von Zech sprach sich für eine noch engere Zusammenarbeit Schleswig-Holsteins mit Hamburg aus, was gerade für den Süden des Kreises von großer Bedeutung sei. Zudem müssten Ansiedlungs- und Verkehrsprojekte zukünftig deutlich beschleunigt werden. Dies müsse vor allem in Berlin vorangebracht werden, wo die FDP die Planungsbeschleunigung erfolgreich in den Ampel-Koalitionsvertrag einbringen konnte. Auch die Beschleunigung der Realisierung des LNG-Terminals in Brunsbüttel sei richtig und ein gutes Beispiel. Durch die neue Beltquerung würde auch unsere Region profitieren, wenn wir die wirtschaftlichen und kulturellen Chancen nutzen.

Wolfgang

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