Schwarzenbek (LOZ). So lautete der Titel einer Informationsveranstaltung im Evangelischen Familienzentrum in Schwarzenbek. Veranstalter waren der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg und die landesweite Beratungsstelle KIWA.
So lange wie möglich selbstbestimmt in der vertrauten Umgebung leben zu können, das wünscht sich die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger im Land. Deshalb ist der Auf- und Ausbau wohnortnaher ambulanter Versorgungsstrukturen sowie neue Wohn-Pflege- und Betreuungsangebote, die sich pflegerisch, baulich und betreuerisch den Bedürfnissen der Menschen anpassen, notwendig. Die vertraute Umgebung ist nicht nur wichtig für die Selbständigkeit, sondern auch für die Teilhabe am Leben, den sozialen Austausch und das eigene Wohlbefinden. Die Gemeinden müssen mit den Bedürfnissen der älteren Menschen wachsen und Rahmenbedingungen für Gesundheit und Wohlbefinden schaffen.
„Aus diesem Grund ist es wichtig den Mitbürgern im Kreis Herzogtum Lauenburg Projekte vorzustellen, die selbstbestimmtes Wohnen im Alter möglich macht“, erklärte Landrat Dr. Christoph Mager den rund 40 Teilnehmenden, die am Nachmittag die Gelegenheit hatten mit den Referierenden zu diskutieren und Fragen zu stellen.
Wie sieht eine solche Projektplanung aus und wie könnte sie finanziell umgesetzt werden, wie können die Wohnungen altersgerecht angepasst werden und welche Betreuungsmöglichkeiten halten ambulante Dienstleister vor? Diese und weitere Fragen konnten durch Vorträge und Gespräche geklärt werden. Besonders in einer Kaffeepause blieb genügend Zeit miteinander ins Gespräch zu kommen. Weiteres zur Veranstaltung kann man auf der Webseiten vom Pflegestützpunkt und von KIWA nachlesen.