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Geesthachter Nähstube erhält mehr Nähmaschinen für die Flüchtlingsarbeit

Hochbetrieb in der „Nähstube“: Renate Schloo, Peter Jürgen und Elli Rabe freuen sich über eine wertvolle Maßnahme zur Selbsthilfe und Integration. Foto: hfr
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Geesthacht (LOZ). Bereits seit 2016 existiert die „Nähstube“ in den Flüchtlingsunterkünften der Mercatorstraße – eine gelungene Maßnahme, die sich laufender Akzeptanz erfreut.

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Nun konnten die Arbeitsbedingungen für alle Teilnehmer noch einmal verbessert werden. Aus dem Spendenfonds der Flüchtlingshilfe Geesthacht wurden zwei neue Singer-Nähmaschinen angeschafft; ein Sachspendenaufruf über die Webseite erbrachte eine weitere neuwertige Maschine. Weitere 200 Euro stehen für die Anschaffung von Stoffen bereit.

„Durchschnittlich 5 bis 6 Teilnehmer besuchen uns jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr“, berichten Elli Rabe und Renate Schloo, die das gemeinsame Nähen begleiten. Es ist ein unkompliziertes Miteinander, Sprachbarrieren verringern sich automatisch durch die gemeinsame Arbeit. Fröhlichkeit herrscht vor, aber auch Zielstrebigkeit, denn handfeste Ergebnisse wie Shirts, Kleider oder Hosen sind keine Beschäftigungstherapie, sondern unbedingt vonnöten.

„Wir freuen uns sehr, dass wir hier einen weiteren Beitrag leisten konnten“, sagt Peter Jürgen, Vorsitzender der Flüchtlingshilfe. „Und es soll weitergehen. Ein kleines Basketballfeld ist kurz vor der Vollendung, noch in diesem Jahr wollen wir in enger Absprache mit der Stadtverwaltung und dem DRK einen kombinierten Spiel- und Grillplatz anlegen.“

Wolfgang

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