Geesthachts Waldtrolle feiern 20-jähriges Bestehen

Foto: hfr
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Geesthacht (LOZ). Geesthachts „Trolle“ feiern runden Geburtstag: Vor 20 Jahren starteten die ersten Kinder mit Rucksack und Buddelhose in ihren Waldkindergartenalltag – und um daran zu erinnern, organisiert das Team des Familienzentrums Regenbogen am 23. September eine Jubiläumsveranstaltung in Grünhof-Tesperhude.

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Angefangen hat alles im September 2002. Die Stadt Geesthacht hatte als Träger des städtischen Kindergartens - heute Familienzentrum Regenbogen am Neuen Krug - eine zusätzliche Betreuungsgruppe im Wald im Geesthachter Stadtteil Grünhof-Tesperhude gegründet. Das hatte gleich zwei Vorteile: Für Familien erweiterte sich mit dem waldpädagogischen Konzept das pädagogische Angebot der Stadt. Zudem entstanden kurzfristig und kostengünstig weitere Betreuungsplätze.

Bis zu 16 Kinder werden seitdem täglich von zwei Erzieherinnen betreut. Zunächst waren die Kinder von 8 bis 12.30 Uhr an ihrem Waldplatz. Seit August dieses Jahres wurde die Betreuungszeit auf 14 Uhr erweitert. Zur Lagerung von Material für den Kita-Alltag und für widrige Witterungsverhältnisse stehen zwei beheizte Bauwagen zur Verfügung.

Viele Kindergenerationen haben den Wald am Tapplock inzwischen erkundet. Bauer Warncke überlässt der Gruppe jedes Jahr ein Stück Acker, auf dem zum Beispiel Kartoffeln gelegt werden. Kinder und Erzieherinnen pflegen einen engen Kontakt zum Förster.

Das 20-jährige Bestehen dieser besonderen Kitagruppe feiern Familienzentrum und Waldgruppe am Freitag, 23. September, von 14 bis 17 Uhr am Waldplatz in Grünhof. Eröffnet wird das Jubiläum von Geesthachts Bürgermeister Olaf Schulze.

Ehemalige Kinder und Familien, Mitarbeitende, Freundinnen und Freunde, Fördernde und Interessierte sind ganz herzlich eingeladen in den Wald zu kommen, um dabei zu sein.

An diesem Tag wird die Arbeit der Gruppe vorgestellt. Daneben gibt es für Kinder vieles zum Ausprobieren und Erkunden. Bei Kaffee und Kuchen kann über alte Zeiten geplaudert werden. „Die Erzieherinnen hoffen möglichst viele alte Bekannte wieder zu treffen. Wer noch jemanden kennt, der jemanden kennt, der mal in der Gruppe war, darf die Einladung gerne weitergeben“, sagt Martina Koos, Leiterin des Familienzentrums Regenbogen.

Wolfgang

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