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Bürgermeister Olaf Schulze wird von Kita-Kindern befragt

Foto: Stadt Geesthacht
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Geesthacht (LOZ). Warst Du schon einmal im Tobeland? HastDu einen Hund, eine Schlange oder eine Katze? Putzt Du Deine Zähne? Was ist Deine Lieblingsfarbe und was isst Du am liebsten? Über ein Interview der besonderen Art freute sich jetzt Geesthachts Bürgermeister Olaf Schulze, denn die Fragen stellten dieses Mal Fünf- und Sechsjährige. Im städtischen Familienzentrum Regenbogen löcherten ihn Mädchen und Jungen mehrerer Vorschulgruppen - und zwar auf Einladung der Kinder, die sich den Besuch des Bürgermeisters gewünscht hatten.

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Von Beginn an hatte Geesthachts Verwaltungschef die jungen Fragensteller auf seiner Seite – und das nicht nur, weil er jede Frage (auch doppelt gestellte) geduldig beantwortete. Als er auf Nachfrage seinen Vornamen wiederholte, klatschten die Kinder begeistert: „Olaf?! Wie der Schneemann von der Eiskönigin!“, erinnerten sie an den beliebten Disney-Film. Danach erklärte er, auf die Fragen der Kinder folgend, dass er das Tobeland schon mal besucht habe. Er habe einen Hund, der bei seiner Mutter lebt, seine Lieblingsfarben seien gelb sowie rot und am allerliebsten esse er Nudeln in allen möglichen Variationen.

Doch nicht nur den Bürgermeister, sondern auch seine Aufgaben lernten die Kinder an diesem Vormittag noch besser kennen. Kindgerecht erklärte Olaf Schulze, was er im Rathaus und bei seinen vielen Außenterminen so macht: „Ich habe mehr als 500 Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich zusammenarbeite. Und dann gibt es noch die Politik, die ich zuerst überzeugen muss, bevor ich eine größere Sache anfange - zum Beispiel muss ich die Politiker fragen, wie viel Geld ich ausgeben darf.“ Aufgabe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt sei es, sich darum zu kümmern, dass man in Geesthacht gut wohnen und arbeiten kann. „Wir versuchen zum Beispiel die Menschen davon zu überzeugen, dass sie Sachen kaufen, die fair gehandelt werden. Und bei unserer Aktion Stadtradeln werben wir dafür, dass man mehr Fahrrad fährt. Denn das ist gut für unsere Umwelt. Ihr habt ja beim Stadtradeln auch fleißig mitgemacht“, sagte Olaf Schulze.

Eine gute Stunde besuchte er die Kinder im Familienzentrum. Ein Höhepunkt für viele der Mädchen und Jungen: Wer wollte, konnte noch einen Stempel mit dem Stadtwappen und einen mit dem Schriftzug „Der Bürgermeister“ für Hand oder Arm ergattern. „Das hatten sich die Kinder so gewünscht. Stempel sind bei ihnen total beliebt“, erklärte Miriam Krüger, Koordinatorin des Programms des Familienzentrums, die das Treffen organisiert und zusammen mit den Kolleginnen aus den vier Gruppen geplant hatte. Der Besuch des Bürgermeisters bei den Vorschulkindern soll nach der gelungenen Premiere nun fester Bestandteil des Jahreskalenders werden. Und der Gegenbesuch der Mädchen und Jungen ist bereits geplant – nächstes Mal treffen sich Verwaltungschef und Kinder im Büro des Bürgermeisters.

Wolfgang

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