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Black Friday: Über die Hälfe der Online-Shopper stürzt sich in die Rabattschlacht

Foto: hfr
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(LOZ). Schnäppchen, Deals und Rabattaktionen: Mit diversen Sonderangeboten locken viele Onlinehändler zum Black Friday und zur Cyber Week. Fast alle Internetnutzerinnen und -nutzer (92 Prozent) haben schon einmal von diesen Aktionstagen gehört – und mehr als die Hälfte (55 Prozent) nutzt die zeitlich limitierten Angebote.

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39 Prozent greifen spontan zu, ein Sechstel (16 Prozent) plant im Voraus und hebt sich die gewünschten Anschaffungen bis zur Cyber Week auf. Das zeigt eine repräsentative Befragung unter mehr als 1.100 Internetnutzerinnen und -nutzern in Deutschland ab 16 Jahren, die vom Digitalverband Bitkom in Auftrag gegeben wurde. „Die Aktionstage rund um den Black Friday sind in Deutschland die umsatzstärksten Tage im Onlinehandel“, erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Mittlerweile werben die Händler immer früher mit Rabattaktionen. Auch die deutschen Händler nutzen das Shopping-Event, um bereits Anfang November ihre Sonderangebote zu präsentieren.

9 von 10 Online-Shoppern kaufen Kleidung, Schuhe und Accessoires im Netz

Hosen, Kopfhörer, Bestseller-Roman: Der virtuelle Warenkorb ist bunt gemischt. Am beliebtesten beim Online-Kauf sind Kleidung, Schuhe und Accessoires. So geben 9 von 10 Online-Shoppern (92 Prozent) an, in den vergangenen 12 Monaten Waren aus dieser Produktkategorie gekauft zu haben. Etwa drei Viertel bestellten Elektrozubehör (77 Prozent), Möbel, Wohntextilien und Dekoration (75 Prozent) sowie Bücher oder Hörbücher (74 Prozent). Auf dem fünften Platz liegen Kosmetikartikel, Parfüm und Pflegeprodukte (70 Prozent). „Online-Shopping gehört bei den meisten Verbraucherinnen und Verbrauchern zum Standard“, sagt Rohleder. „Dabei sind vor allem zu Beginn des Weihnachtsgeschäfts die Menschen auf Schnäppchenjagd im Netz.“ So sind für mehr als ein Drittel der Online-Käuferinnen und -Käufer (35 Prozent) Rabattaktionen bei der Shop-Auswahl relevant. Besonders Jüngere halten danach Ausschau: 42 Prozent sind es unter den 16- bis 29-Jährigen, bei den Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren hingegen nur 11 Prozent.

Wolfgang

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