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Erfolgreicher Jahresabschluss für Geesthachter Tanzpaar

Foto: hfr
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(LOZ). Marc Knietzsch und Simone Hubo haben die Herbstsaison im Standardtanzen erfolgreich abgeschlossen. Bereits im September konnten sie dreimal Gold bei den gemeinsamen Landesmeisterschaften der fünf Nordverbände gewinnen. Im November starteten sie beim letzten Weltranglistenturnier des Jahres und verfehlten dort nur knapp das Halbfinale.

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Die Zeit zwischen den Landesmeisterschaften und dem Weltranglistenturnier im November war geprägt von vielen kleinen Turnieren. Marc Knietzsch und Simone Hubo starteten auf Turnieren in Berlin, Essen, Reinbek und Bielefeld. Die beiden konnten alle Turniere in ihrer Leistungsklasse, der A-Klasse, klar für sich entscheiden. Die Leistungsklasse entspricht der 2. Liga im Tanzsport. "Für uns waren alle diese kleinen Turniere zur Vorbereitung auf das letzte Turnier des Jahres", berichtet Marc Knietzsch. "Im November tanzten wir ein Weltranglistenturnier in Dresden. Das war für uns ein absolutes Highlight, weil bisher alle Weltranglistenturniere in Deutschland coronabedingt ausgefallen waren. Bei den Weltranglistenturnieren dürfen sowohl A-Klasse als auch S-Klasse starten, sprich Paare der 1. und 2. Liga tanzen hier gegeneinander."

Am Tag des Weltranglistenturniers gingen die beiden konzentriert an den Start. Getanzt wurden die fünf Standardtänze: Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox und Quickstep. Pro Runde wird das Feld in der Regel um die Hälfte verkleinert, bis das Finale aus sechs Paaren feststeht. In der Vorrunde konnten die beiden das internationale Wertungsgericht überzeugen und zogen direkt ins Viertelfinale ein. 24 Paare kämpften in dieser Runde um den Einzug ins Halbfinale. Leider verpassten die beiden knapp die nächste Runde und beendeten das Turnier auf Position 14 und als sechstbestes deutsches Paar.

"Wir sind bestes Paar unserer Leistungsklasse geworden und haben viele Paare der S-Klasse, der 1. Liga, hinter uns gelassen", sagte Simone Hubo nach dem Turnier. "Das ist ein tolles Ergebnis für uns, auf dem wir nächstes Jahr aufbauen können."

Für das nächste Jahr haben sich die beiden den Aufstieg in die S-Klasse vorgenommen. Die beiden hoffen, dass dann auch wieder mehr Weltranglistenturniere stattfinden können und sich die Coronalage entspannt. "Ohne die großen Weltranglistenturniere werden wir unser Ziel in die S-Klasse aufzusteigen wohl nicht erreichen können. Was die Coronalage angeht, müssen wir nun einfach abwarten", bemerkt Marc Knietzsch.

Wer die beiden selber einmal erleben möchte, kann dies immer donnerstags beim VfL Geesthacht. Dort unterrichten sie zusammen mit Gisela Kühl einen Tanzkreis. Hier steht aber der Spaß an der Bewegung zur Musik und nicht der Leistungsgedanke im Vordergrund. Weitere Infos sind auf der Webseite des VfL Geesthacht zu finden.

Wolfgang

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