Lauenburger SPD-Frauen erfüllen Herzenswünsche

v.l.: Anika Pahlke, Renate Peters, Heike Bergmann und Immo Braune bei der Verteilung der Geschenke. Foto: hfr
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Lauenburg (LOZ). Am 21. Dezember war es endlich so weit: Die Lauenburger SPD-Frauen konnten die zahlreichen Geschenke an die Lauenburger Seniorinnen und Senioren übergeben. Wie auch schon in den Jahren zuvor haben die Frauen in der SPD den Wunschbaum organisiert. An diesen konnten bedürftige Seniorinnen und Senioren ihre Wünsche in Form eines nummerierten Herzens hängen.

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Lauenburgerinnen und Lauenburger, die helfen wollten, konnten diese Wünsche im Wert von bis zu 20 Euro dann erfüllen. „Wir danken allen, die so fleißig Wünsche erfüllt haben! Die Freude der Beschenkten ist einfach unbezahlbar und motiviert uns Jahr für Jahr, weiterzumachen“, sind sich die beiden Genossinnen Heike Bergmann und Renate Peters einig.

Die Geschenke wurden im Haus der Begegnung von 15 bis 17 Uhr von den beiden Damen persönlich ausgegeben. „Der persönliche Kontakt fand zwar unter den scharfen Corona-Regeln statt, nichtsdestotrotz war es großartig, die ehrliche Freude der Beschenkten direkt mitzubekommen. Uns ist es auch wichtig, den Seniorinnen und Senioren zuzuhören, denn häufig genug sind diese über die Feiertage auch allein“, beschreibt Heike Bergmann den Nachmittag der Geschenkausgabe.

Mit dabei war auch Anika Pahlke, SPD-Landtagskandidatin. Sie sagt: „Ich habe selbst auch einen Wunsch erfüllen dürfen und kann nur immer wieder sagen, wie schön ich diese Lauenburger Tradition finde. Noch besser wäre es aber, sie wäre gar nicht nötig. Deshalb freue ich mich über die zügige Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro, den die SPD im Bund durchgesetzt hat. Er ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen zukünftige Altersarmut und hilft sofort Millionen Arbeitnehmern, insbesondere Frauen.“

Mit anpacken durfte auch der Lauenburger SPD-Vorsitzende Immo Braune. Er überreichte einer überglücklichen Seniorin einen Karton, der randvoll mit Kaffee und Keksen gepackt war. „Besonders berührend fand ich die persönliche Karte der anonymen Spenderin. Die Beschenkte hat sich darüber eigentlich am meisten gefreut. Dies ist eine wichtige Erinnerung daran, dass wir trotz Corona unsere Mitmenschen nicht ignorieren sollten und dass das Zwischenmenschliche das eigentliche Geschenk ist“, freut er sich. „Ausdrücklich danken wollen wir auch der Lauenburger Stadtverwaltung, die wieder entscheidend mitgeholfen hat, dass alles so glatt über die ging“, betonen die Genossinnen und Genossen gemeinsam.

Wer sein Geschenk nicht abholen konnte, kann dies Anfang kommenden Jahres noch im Schloss nachholen.

Wolfgang

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