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Mölln (LOZ). Marita Landgraf (Künstlerhaus Lauenburg) zeigt in ihrem Vortrag am Donnerstag, 12. März, um 19.30 Uhr in der Remise im Möllner Stadthauptmannshof (Hauptstr. 150), wie sich Betrachter den Arbeiten zeitgenössischer Kunst annähern und dabei gewohnte Denkmuster aufbrechen können. Der Eintritt zu der Veranstaltung der Stiftung Herzogtum Lauenburg ist frei. Aufgrund der begrenzten Platzkapazität ist eine Anmeldung erforderlich unter Telefon 04542 / 870 00 oder info@stiftung-herzogtum.de.
Zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler stellen oftmals Konzepte, Fragestellungen - zu gesellschaftlichen, politischen oder historischen Themen - oder Materialuntersuchungen ins Zentrum ihrer Arbeit. Dabei stehen ihnen eine Vielzahl von Materialien und Methoden zur Verfügung: von Fotografie, Malerei, Zeichnung und Bildhauerei bis hin zu Video, Performance, Sound, Licht oder Installation. Gewählt wird in der Regel das Medium, das die Arbeit am besten zum Ausdruck bringt.
Diese unterschiedlichen und für viele immer noch ungewohnten Ausdrucks- wie ästhetischen Erscheinungsformen geben ihren Inhalt meist nicht auf den ersten Blick preis. Wenn Gegenwartskunst mehr Fragen aufwirft, als der Betrachter Antworten erhält, folgen oft Unverständnis, Verdruss und eine Abkehr von den Kunstwerken. Offenheit und Neugier sind jedoch ein erster Anfang für eine Annäherung.