Land bringt Hilfen für Schwimmbäder und Sportvereine auf den Weg

Foto: hfr
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(LOZ). Der Finanzausschuss des Landtags hat die Unterstützung von Sportvereinen sowie Schwimmbädern und Schulen zur Kompensation gestiegener Energiekosten beschlossen. Dafür wird ein Energie-Härtefallfonds für Vereine und Verbände im Bereich Sport eingerichtet. Außerdem stehen fünf Millionen Euro für den Bereich Schule zur Verfügung. Davon sind vier Millionen für die Kompensation von erhöhten Energiekosten bei Schwimmhallen und Freibädern und eine Million Euro für die Beschaffung von Heizkörperthermostate in Schulen vorgesehen.

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Dazu sagt Oliver Brandt, Landtagsabgeordneter von Bündnis90/Die Grünen aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg: „Ich freue mich, dass die Unterstützung für Sportvereine sowie für den Schwimmunterricht an Schulen, die am 6.Septmeber von der Landesregierung beschlossen wurde, zügig auf den Weg gebracht wird. In finanzielle Bedrängnis geratene Sportvereine sollen in die Lage versetzt werden, ihr Angebot trotz der hohen Energiekosten weiter aufrecht zu erhalten. Auch der Schwimmunterricht hat eine wichtige Funktion, insbesondere wenn es um Schwimmlernkurse geht. Umso mehr, da Schwimmunterricht bereits während der Corona-Pandemie nicht durchgehend angeboten werden konnte.“

Sportvereine, die aufgrund der gestiegenen Energiepreise in wirtschaftliche Not geraten sind, können ab 1.Januar 2023 Anträge auf Unterstützung stellen, sofern ein Liquiditätsengpass vorliegt. Antrage auf Unterstützung für Energiekosten beim Betrieb von Schwimmhallen und Freibädern in kommunaler Trägerschaft, in denen im Schuljahr 2022/23 Schulschwimmunterricht für Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen stattgefunden hat bzw. stattfindet, sind voraussichtlich ab 01.02.2023 möglich.

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