Land unterstützt digitale Barrierefreiheit für eine inklusivere Gesellschaft

Foto: hfr
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Kiel (LOZ). Zu der Verlängerung der Förderrichtlinien des Fonds für Barrierefreiheit bis Ende 2025 und die nun inkludierte Förderung von digitaler Barrierefreiheit erklärt die Sprecherin für Menschen mit Behinderungen der CDU-Landtagsfraktion, Andrea Tschacher:

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„Die Verlängerung der Förderrichtlinie des Fonds für Barrierefreiheit bis Ende 2025 ist richtig. Dass nun das Land die digitale Barrierefreiheit neu in die Förderrichtlinie aufnimmt und mit 900.000 Euro fördern wird, ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden Barrierefreiheit. Somit werden hausärztliche und gynäkologische Praxen in der Umsetzung von digitaler Barrierefreiheit finanziell unterstützt und die Inklusion von Menschen mit Behinderungen wird durch das erweiterte medizinische Informationsangebot gestärkt.“

Durch das Land sind seit 2019 insgesamt 177 investive und nichtinvestive Projekte zum Abbau von Barrieren und zum Bau von barrierefreien Sozialräumen in den Kommunen mit einem Gesamtvolumen von 11,5 Millionen Euro gefördert worden. Für das kommende Jahr stehen dabei noch 1,4 Millionen Euro zur Verfügung.

„Inklusion ist ein Menschenrecht. Daher dürfen wir in unseren Anstrengungen nicht nachlassen, Teilhabe und Inklusion vollständig umzusetzen und Barrieren in allen Lebensbereichen weiter abzubauen. Es bleibt permanente Aufgabe unserer Gesellschaft, für die Belange von Menschen mit Behinderungen zu sensibilisieren und das Engagement für die Teilhabe eines jeden Menschen in unserer Gesellschaft fortzuführen. Die Inklusion muss mit Augenmaß weiterentwickelt werden und somit die Rechte von Menschen mit Behinderungen weiter gestärkt werden – auf dem Weg zu einem Inklusionsvorzeigeland“, so Tschacher abschließend.

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