Kranzniederlegung am 16. Juni um 18 Uhr am Einheitsstein an der B 208
Ratzeburg (LOZ). Die CDU Herzogtum Lauenburg lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, gemeinsam an die Opfer des Volksaufstandes in der ehemaligen DDR zu erinnern.
Am Montag, 16. Juni, findet um 18 Uhr eine Gedenkveranstaltung statt, um das mutige Engagement und die Opfer der Menschen zu würdigen, die für Freiheit, Demokratie und freie Wahlen in der ehemaligen DDR auf die Straße gegangen sind.
Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 war ein bedeutender Meilenstein in der deutschen Geschichte. Er symbolisiert den unermüdlichen Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung, der letztlich zum Fall der Berliner Mauer und zur Wiedervereinigung Deutschlands führte. Nur durch den Einsatz der sowjetischen Truppen konnte der Aufstand niedergeschlagen werden; über 50 Menschen wurden erschossen und tausende Bürgerinnen und Bürger wanderten in die Foltergefängnisse der SED.
Dazu erklärt Rasmus Vöge MdL, Kreisvorsitzender der CDU Herzogtum Lauenburg: „Wir erinnern an jene mutigen Menschen, die für ihre Überzeugungen demonstriert und für eine freie Gesellschaft gekämpft haben. Ihr Mut und ihre Opferbereitschaft sind ein Vermächtnis, das uns auch heute noch verpflichtet, für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte einzustehen.“
Die Veranstaltung wird mit einer Gedenkminute beginnen, gefolgt von der Rede des Stadtpräsidenten der Landeshauptstadt Schwerin, Sebastian Ehlers (CDU).
„Wir freuen uns sehr, dass wir im 35. Jahr der Deutschen Einheit den Stadtpräsidenten Schwerins begrüßen können. Das gemeinsame Gedenken von Ost und West ist in diesen Tagen besonders wichtig“, so Rasmus Vöge. Eine Kranzniederlegung rundet die Gedenkfeier ab.
Die CDU lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, an diesem Tag gemeinsam innezuhalten, um die Bedeutung dieses historischen Ereignisses zu würdigen und das Vermächtnis der Opfer lebendig zu halten.