Die Handwerksbäcker des Kreises Herzogtum Lauenburg feiern 50 Jahre Lauenburger Landbrot

Die teilnehmenden Innungsbäcker im Kreis Herzogtum Lauenburg feiern Geburtstag: (v.l.) Obermeister Dirk Baumgarten, Bäckermeister Niels Hondt, Bäckermeister Dennis Sievert und Bäckermeister Thorsten Dittmer. Foto: MARKT / S. Christiansen
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(LOZ). Das Lauenburger Landbrot ist beliebt und bekannt und nunmehr schon seit über 50 Jahren ein fester Bestandteil in der Produktpalette der Lauenburger Handwerksbäcker.

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Das schmackhafte Brot entsteht aus einem Teig aus Roggen und Weizen mit natürlichem Sauerprodukt und Buttermilchzusatz, ohne Zusätze gegen Schimmel und ohne andere chemische Zusätze. Das Brot, kräftig gebacken, hat eine starke Kruste und eine sehr elastische Krume. Es ist sehr bekömmlich, gut verdaulich und hält sich lange frisch.

Die Innungsbäckereien im Kreis Herzogtum Lauenburg backen und verkaufen das Lauenburger Landbrot nach wie vor gerne und möchten mit allen Fans des „Geburtstagskindes“ gemeinsam feiern und dabei noch etwas Gutes tun.

Im Aktionszeitraum vom 2. bis 14. Mai werden von jedem verkauften Lauenburger Landbrot 50 Cent an den Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg gespendet.

Wie alles begann

Vor 50 Jahren hatten Innungsobermeister Ludwig Flohr und Kreispräsident Drews die Idee, für das Herzogtum Lauenburg ein typisches Brot herzustellen. Nachdem diese Idee erst einmal entstanden war, machte man sich gemeinsam mit dem damaligen Gewerbeoberlehrer und späteren Studiendirektor der Kreisberufsschule, Herbert Reincke, an die tatsächliche Umsetzung und suchte aus alten Überlieferungen und Urkunden Rezepte heraus, die dem damaligen Wunschbrot entsprachen. Nach mehreren Backversuchen und Rezepturanpassungen wurde es dann „geboren“, das Lauenburger Landbrot, welches auch heute noch nach alter Handwerkskunst hergestellt wird.

Die teilnehmenden Handwerksbäckereien im Kreis Herzogtum Lauenburg:

  • Bäckerei Baumgarten, Aumühle;
  • Bäckerei Dittmer, Geesthacht;
  • Bäckerei Gebr. Eggers, Schwarzenbek;
  • Bäckerei Hondt, Büchen;
  • Bäckerei Sievert, Geesthacht.

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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