(LOZ). Die SPD-Kreistagsfraktion sieht in der jüngsten Entscheidung des Sozial-, Bildungs- und Kulturausschusses einen wichtigen Schritt nach vorn für die Ferienbetreuung an den örtlichen Förderzentren Schule Steinfeld in Mölln und Hachede-Schule in Geesthacht. „Trotz einer kontroversen Debatte und einer enttäuschenden Haltung seitens der CDU konnte ein Teilerfolg erzielt werden.“

IG BAU-Appell an MdBs: „Mehr Sozialwohnungen – weniger Mietzahlungen an Vermieter“

 

(LOZ). Der Staat lässt sich die Unterstützung fürs Wohnen im Herzogtum einiges kosten. Er zahlt bei den Mieten kräftig mit: Rund 5.600 Haushalte mit insgesamt 10.800 Menschen im Kreis Herzogtum Lauenburg unterstützte der Staat im letzten Herbst bei den Kosten der Unterkunft (KdU). Dabei geht es um Mietzahlungen vom Job-Center für Bürgergeld-Empfänger: Allein für die Kaltmiete zahlte der Staat im letzten Oktober bei den Kosten der Unterkunft im Kreis Herzogtum Lauenburg mehr als 2,5 Millionen Euro an die Vermieter.

 

(LOZ). Mit dem Erlös von 13.600 Euro aus dem Adventskalenderverkauf 2023 unterstützt der Inner Wheel Club Herzogtum Lauenburg (IWC) vier Projekte im Kreisgebiet. Bedacht werden auch in diesem Jahr wieder viele Kinder und Jugendliche. Die vier Spendenschecks überreichte IWC Präsidentin Christin Maly an den Kinderschutzbund Herzogtum Lauenburg, den Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg, den Verein Freie Jugendhilfe sowie das Projekt Klasse 2000.

 

(LOZ). In der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Bildung und Kultur war erneut die Einführung und Förderung der Ferienbetreuung für Schülerinnen und Schüler der Hachede-Schule sowie der Steinfeldschule Thema. In drei Anträgen mit ähnlicher Zielrichtung forderten die Fraktionen der FDP, der SPD und der Freien Wähler eine dreiwöchige Ferienbetreuung für die Schülerinnen und Schüler der beiden Förderschulen. Die Abgeordneten von CDU und den Grünen lehnten dies mit unterschiedlichen Begründungen ab. Der politische Wille der beiden Mehrheitsfraktionen, eine Ferienbetreuung für die Förderschüler und Förderschülerinnen zu fördern, war nicht gegeben.

 

(LOZ). Im Haushalt 2024 sind zusätzliche 47,5 Millionen Euro für ein neues Denkmalschutz-Sonderprogramm XIII bereitgestellt. Die Frist zur Einreichung von Anträgen läuft ab sofort bis zum 19. April 2024. Mögliche Antragsteller sind Länder und weitere Gebietskörperschaften, Kirchen, Stiftungen, Vereine oder Privatpersonen.

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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