Bismarck in Badehose - Die Kuren des Reichskanzlers

Bismarck mit dem Nuntius in der Kissinger Badewanne, Karikatur zum „Kulturkampf“, in: Beiblatt zum Kladderadatsch, Nr. 40, Berlin, 2. September 1883 (Bismarck reiste am 28. Juli 1883 mit seiner Frau Johanna, seinem Sohn Bill und in Begleitung seines Arztes Dr. Ernst Schweninger zur Kur nach Kissingen und blieb bis zum 29. August.)
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Neujahrsempfang mit Vortrag im Historischen Bahnhof Friedrichsruh

 

Friedrichsruh (LOZ). Die Otto-von-Bismarck-Stiftung und ihr Förderverein laden am Freitag, 10. Januar, um 19 Uhr zum Neujahrsempfang in den Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Den Vortrag des Abends hält Dr. Pauline Puppel, Archivarin im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz sowie Vorstandsvorsitzende des Fördervereins.

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Sie wird aufzeigen, wie im 19. Jahrhundert in den europäischen Kurorten nicht nur Erholung gesucht, sondern auch eine „diplomatie thermale“ und damit Politik betrieben wurde. Auch Otto von Bismarck nutzte seine meist mehrwöchigen Aufenthalte entsprechend, wie die Gasteiner Konvention, die Emser Depesche und das Kissinger Diktat belegen: Diese Dokumente tragen die Namen seiner Kurorte.

Nach dem Vortrag findet ein Empfang statt, der Eintritt ist frei. Es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104 / 977 10 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Kurznachrichten Amt Hohe Elbgeest


Bismarck: Mensch und Mythos - Öffentliche Führung im Bismarck-Museum Friedrichsruh
Das berühmte Gemälde „Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871)“ des Malers Anton von Werner, zahlreiche weitere Geschenke, Dokumente und persönliche Gegenstände zeugen im Bismarck-Museum Friedrichsruh von dem Lebensweg Otto von Bismarcks, seiner Politik und dem Kult um seine Person. Ausführliche Informationen bietet eine öffentliche Führung am Sonnabend, 18. Januar, um 14 Uhr, der Eintritt ist frei.


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