„Gedachtes und Geschehenes“: Claudia Koopmann stellt im Historischen Bahnhof Friedrichsruh aus

Foto: John Randeris
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Friedrichsruh (LOZ). Unter dem Titel „Gedachtes und Geschehenes“ zeigt Claudia Koopmann noch bis zum 5. Juni eine neue Ausstellung.

Damit verwandelt sich die Veranstaltungsfläche im ersten Stock des Historischen Bahnhofs in eine Galerie, in der sie ihre in realitätsnaher Malerei auf Leinwand sichtbar gewordenen Gedanken und Landschaftsbilder zeigt.

Ihre Bilder wünschen sich einen dialogischen Betrachter, denn ihre Motive sind weit mehr als eine künstlerische Arbeit. Sie sind eine enge Verbindung von Imagination und Realität. Mit Farben in nordischen Tönen und spannenden Geschichten werden die Betrachter auf eine Reise mitgenommen, auf der sie sowohl auf das Bekannte als auch das Unbekannte treffen.

In ihren Motiven verbindet sie eine impressionistische sowie eine klassische Malweise und sie malt, was sie geformt hat.

Aufgewachsen ist sie am Niederrhein, wo sie schon früh ihre Liebe zur Natur entdeckte. Ab 2005 nahm sie ihre künstlerische Ausbildung in der Tradition der Hamburger Impressionisten und Theatermalerei in Hamburg auf. Seit dem Bezug eines eigenen Ateliers 2011 in Hamburg-Bergedorf arbeitet Claudia Koopmann freischaffend und stellt kontinuierlich regional und überregional aus.

Schon Anfang März 2020 startete unter gleichem Titel in der Räumlichkeit des Historischen Bahnhofs eine Ausstellung von ihr, die jedoch aufgrund des Lockdowns abgebrochen werden musste.

„Inzwischen ist viel geschehen“, erzählt Claudia Koopmann „Die Pandemie hat ja unser aller Leben berührt und verändert. In Zeiten des Lockdowns aus dem üblichen Alltagsablauf herausgenommen zu sein, gab mir die Gelegenheit, mich neu zu orientieren, denn hinzu kam für mich die Diagnose Beidseitiger Morbus Menière. Manches geht durch die gesundheitliche Einschränkung nicht mehr so wie ich es mir wünsche. Aber ich habe so viele Bildideen im Kopf, dass ich meine künstlerische Tätigkeit nicht aufgebe.“ Und sie fügt hinzu: „Für eine nochmalige Ausstellungsmöglichkeit an diesem besonderen Ort bin ich sehr dankbar.“

In einem neuen Landschaftsbild ist in den Wolken andeutungsweise ein Regenbogen zu sehen. „Der Regenbogen ist ein schönes, treffendes Symbol“ findet die Malerin, „Er vereint die Gegensätze wie Sonne und Regen und er verbindet sie. Er ist ein Symbol für Veränderung, Akzeptanz, Toleranz und Hoffnung.“

Zu ihrer Einzelausstellung lädt Claudia Koopmann am 4. Juni, um 14 Uhr zu einer Finissage ein. Zu diesem Anlass spricht Dr. Artur Feld.

Die Kunstausstellung ist noch bis zum 5. Juni zu den Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr im Historischen Bahnhof, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Kurznachrichten Amt Hohe Elbgeest


Vorstandssitzung der LAG AktivRegion Sachsenwald-Elbe
Am Mittwoch, 22. März, findet ab 19 Uhr die 87. Vorstandssitzung der LAG AktivRegion Sachsenwald-Elbenun im Gemeindetreff Waldschule Hamfelderedder 13 in 21039 Börnsen statt. Dies ist die letzte Vorstandssitzung in der noch laufenden Förderperiode. Es wird um vorherige Anmeldung per E Mail beim Regionalmanager unter kuepper@aktivregion-sachsenwald-elbe.eu bis zum Montag, 20 März, gebeten. Präsentiert werden unter anderem Projekte der mobilen Kinder- und Jugendarbeit des Amtes Hohe Elbgeest und der Gemeinde Büchen.


Otto von Bismarck und seine Zeit: Führung durch die Dauerausstellung im Historischen Bahnhof Friedrichsruh
Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 19. März, um 10.30 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Erläutert werden unter anderem die Vorgeschichte der deutschen Nationalstaatsbildung, die Industrialisierung sowie Bismarcks Kampf gegen die Sozialdemokratie, den politischen Katholizismus und die Minderheiten, die in den Reichsgrenzen lebten. Bismarcks Biografie und seine Politik werden damit in den Kontext der vielfältigen Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts gestellt. Deutlich werden seine Leistungen ebenso wie seine Fehlleistungen.


 

Die VHS Dassendorf informiert

Survival - Überlebenstechniken in der Natur
An einem spannenden Nachmittag im Sachsenwald bei Aumühle lernen Sie vom Survival Experten Falk Otto Brune, sich in der Natur auch abseits der Pfade zu orientieren, sowie grundlegende Survival-Techniken. Welche pflanzliche und tierische Nahrung finde ich im Wald, was benötige ich an Erste-Hilfe-Ausstattung, wie rufe ich im Notfall um Hilfe. Eine Veranstaltung für die ganze Familie am Freitag, 31.03.23 von 16:00 - 19:00 Uhr. Treffpunkt: S-Bahnhof Aumühle, beim Park und Ride Parkplatz vor Harlekin, Bahnhofstraße 2, 21521 Aumühle, die Gebühr beträgt: 31,20 €. 

Fahrradkurs für Migrantinnen
Die VHS Dassendorf führt in Kooperation mit der Koordinierungsstelle für Integration und Teilhabe in Ratzeburg einen Fahrradkurs für Frauen mit Migrationshintergrund durch. Der Kurs findet in der Woche vom 17. bis 21. April von Montag bis Freitag von 10 bis 14.30 Uhr in Dassendorf statt. Fahrräder und Helme werden gestellt. Mittags gibt es einen kleinen Snack und Getränke. Nähere Info unter vhs-dassendorf.de.

Information und Anmeldung unter www.vhs-dassendorf.de, service@vhs-dassendorf.de oder Tel. 04104/ 699 146.

Text: Vhs Dassendorf e.V.

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