Die Möhnsener Musikanten vor dem Landhaus Hamester beim Böhmischen Nachmittag. Foto: hfr
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Basthorst (LOZ). Was hat ein Woodstock der Blasmusik mit dem Böhmischen Nachmittag der Möhnsener Musikanten gemeinsam?

Jährlich pilgern 80.000 Fans der Blasmusik zum Woodstock der Blasmusik nach Ort im Innkreis in Österreich. Sie stimmen ab, was gemeinsam gespielt wird. Gespielt werden fünf der beliebtesten Titel, dabei auch „Von Freund zu Freund“, „Böhmischer Traum“ und „Auf der Vogelwiese“. Alle diese drei Titel waren auch auf dem beim Böhmischen Nachmittag im Landhaus Hamester in Basthorst zu hören. Dazu gab es jede Menge an beliebten Titeln und auch ein Solo auf dem Alphorn mit Christian Schaper, der sonst bei den Möhnsener Musikanten das Tenorhorn und die Posaune spielt. Bei solchen Konzerten ist natürlich auch immer dabei, der bereits 87-jährige Armin Eggers aus Basthorst, der zu den Gründern des Orchesters von 1968 gehört und als Koch gekleidet die Löffel schwingt. Früher spielte Armin Eggers Trompete.

Die Moderation hatten sich Schlagzeuger Martin Wessel und Tubist Wolfgang Brosch geteilt. Aber nicht nur das. Sie lieferten gleichzeitig den Gesang für die „Böhmische Liebe“ und für „Im Rosengarten von Sanssouci“.

Dirigent Erwin Kraft hat die Kapelle auf das seit Wochen bereits ausverkaufte Konzert bestens vorbereitet. Geprobt wurden die letzten Monate wöchentlich drei Stunden statt wie sonst üblich zwei Stunden. Dieses große Übungspensum der Möhnsener soll so weiter gehen bis zum nächsten großen Auftritt, dem Sommerkonzert, gleichzeitig Jahreskonzert, am 16. Juni, auf Gut Basthorst.

Unter den Gästen befand sich mit Claus-Jürgen Schulz (selbst Klarinettist) ein treuer Freund der Möhnsener Musikanten, der drei Stunden Anreise aus dem Harz gerne auf sich genommen hat. Mit Ilse Timm war auch ein Ehrengast unter den vielen Besuchern. Ilse Timm gründete den Verein „Hilfe für das schwer kranke Kind“ und erhielt u.a. das Ehrenzeichen der Stadt Geesthacht.

Kaffee und selbstgebackene Torten der Wirtin Nadine Hamester sorgten außerdem für einen weiteren Genuss. Mit kräftigem Applaus erkämpften sich die Gäste anschließend noch einige Zugaben. Bevor der Festsaal verlassen wurde, sicherten sich viele Gäste mit einer Eintrittskarte einen Platz für das Sommerkonzert der Möhnsener Musikanten.

Kurznachrichten Schwarzenbek


DRK-Krebsnachsorge
Viele Krebserkrante sowie deren Angehörige stehen der neuen Lebenssituation hilflos gegenüber. Deshalb führt das DRK Schwarzenbek Beratung in der Selbsthilfegruppe "Leben mit Krebs-Hilfe und Selbsthilfe im DRK" durch. In Gesprächskreisen und Einzelgesprächen wird Hilfe bei der Bewältigung von Problemen angeboten. Der nächste Beratungstermin findet am Montag, 28. April, von 17 bis 19 Uhr im DRK-Zentrum Schwarzenbek, Bismarckstraße 9b, statt. Nähere Informationen erhalten Interessierte von Brigitte Wiech unter Telefon 04544 / 89 12 43.


Demenzberatung
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 8.30 bis 12.30 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Amt Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1 beraten lassen. Sie finden Informationen über die Krankheit und den Umgang damit, über Angebote zu Unterstützung und Hilfe sowie ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste. Unabhängig und kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Informationen: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Persönliche Beratung durch den Pflegestützpunkt im Amt Schwarzenbek-Land
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr individuelle, kostenfreie und unabhängige Beratungen rund um das Thema Pflege in Schwarzenbek an. Lars Koßyk nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen, z.B. bei der Beantragung eines Pflegegrades. Das Beratungsangebot findet ab sofort in den Räumlichkeiten des Amtes Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1, Trauzimmer in Schwarzenbek statt. Die Beratung ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter Telefon 04542 / 82 65 49 und unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Weitere Informationen auf der Homepage unter www.pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de.


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