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Die Vision von einem Vereinten Europa entstand in Schwarzenbek in den 50/60ger Jahren. Viele Bürgerinnen und Bürger der Europastadt waren in der Europapolitik aktiv involviert. So erhielt die Stadt für deren Einsatz 1961 den Europapreis, der sich für uns Beteiligte anfühlte wie eine Goldmedaille.

Besuche und Gegenbesuche der Schwarzenbeker zu den fünf Verbrüderungsstädten führten zu gegenseitigem Respekt und Freundschaften nach dem zweiten Weltkrieg. Besonders die Schwarzenbeker Jugend knüpfte viele Kontakte zu ihren ausländischen Mitbürgern und den Einwohnern der Verbrüderungsstädte. Hierzu gehörten damals auch die heutigen Mitglieder der "SIR"-Gruppe (Schwarzenbeker im Rheinland), die es beruflich in den Köln/Bonner Raum verschlagen hat und die sich zufällig nach Jahren wieder trafen. Dies sind Karla Heidrun Schliebusch geb. Fick (ev. Jugend/ Redakteurin), Werner Bartolain (Stadtjugendringleiter/ Inspektor), Rainer Bruhn (Gewerkschaftsjugend/ Architekt), und die Pfadfinderleiter Jörgen Hopf, Ulrich Paulinski und Hartmut Prohl, die in ihren jeweiligen Berufen als Studentenberater, Jugendherbergsleiter und Realschullehrer den Gedanken des friedlichen Europas weitertrugen. Anstoß zu ihren inzwischen schon traditionellen jährlichen Treffens gab Werner Bartolain, der als damaliger Stadtinspektor unter dem Schwarzenbeker Bürgermeister Hans Koch in Bonn das Deutsch-Französische Jugendwerk mit aufbaute.

Die "SIR"-.Gruppe verfolgt auch heute noch interessiert die Geschehnisse in der Schwarzenbeker Jugend, die sich für ein starkes Europa einsetzt und wir sind dankbar, dass die damaligen Visionen trotz erheblicher Rückschläge auf einem guten Wege bleiben!

Hartmut Prohl

Kurznachrichten Schwarzenbek


Bürgersprechstunde
Die nächste Sprechstunde des Bürgervorstehers der Stadt Schwarzenbek, findet statt am Dienstag, 9. September, von 10 bis 12 Uhr in Zimmer 109, EG des Rathauses Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1, statt. Es werden keine Termine vergeben. Herrn Roman Larisch erreichen Bürger per E-Mail unter buergervorsteher@schwarzenbek.de oder telefonisch unter 04151 / 881 187.


DRK-Krebsnachsorge
Viele Krebserkrankte sowie deren Angehörige stehen der neuen Lebenssituation hilflos gegenüber. Deshalb führt das DRK Schwarzenbek Beratung in der Selbsthilfegruppe „Leben mit Krebs-Hilfe und Selbsthilfe im DRK“ durch. In Gesprächskreisen und Einzelgesprächen wird Hilfe bei der Bewältigung von Problemen angeboten. Der nächste Beratungstermin findet am Montag, 8. September, von 17 bis 19 Uhr im DRK-Zentrum Schwarzenbek, Bismarckstraße 9b, statt. Nähere Informationen unter Telefon 04544 / 89 12 43.


 Demenzberatung
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 8.30 bis 12.30 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Amt Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1 beraten lassen. Sie finden Informationen über die Krankheit und den Umgang damit, über Angebote zu Unterstützung und Hilfe sowie ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste. Unabhängig und kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Informationen: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Persönliche Beratung durch den Pflegestützpunkt im Amt Schwarzenbek-Land
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr individuelle, kostenfreie und unabhängige Beratungen rund um das Thema Pflege in Schwarzenbek an. Lars Koßyk nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen, z.B. bei der Beantragung eines Pflegegrades. Das Beratungsangebot findet ab sofort in den Räumlichkeiten des Amtes Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1, Trauzimmer in Schwarzenbek statt. Die Beratung ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter Telefon 04542 / 82 65 49 und unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Weitere Informationen auf der Homepage unter www.pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de.


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