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Schwarzenbek (LOZ). In den letzten Tagen wurden Artikel veröffentlicht, die negative Prognosen hinsichtlich des Sommer-Ferienprogramms stellen. Der Stadtjugendring Schwarzenbek möchten sich von diesen Aussagen distanzieren. „Bei uns geht die Planung ganz klar weiter“, so der Vorstand des Stadtjugendrings.
In der Erklärung heißt es weiter: „Selbstverständlich stehen wir in diesem Jahr vor einigen besonderen Herausforderungen, da die meisten Vereine und Verbände ihr Vereinsleben aktuell ruhen lassen müssen oder sogar aktiv in der Corona-Hilfe eingebunden sind. Aber davon lassen wir uns nicht entmutigen. Wir hoffen auf eine Zeit nach Corona – und dann ist es uns ein besonderes Anliegen, den Kindern und Jugendlichen nach all der entbehrungsreichen Zeit der Kontakteinschränkungen schöne und sinnvolle Angebote für die Sommerferien zu bieten.
Da niemand sagen kann, wie sich die Lage weiterentwickeln wird, wurden wir von Seiten des Kreis- und Landesjugendringes aufgefordert, auf Planungen zu verzichten, die gegebenenfalls hohe Stornokosten verursachen. Das kommt bei uns jedoch auch nicht in Frage, denn die Sommerfreizeit und die geplanten Ausflüge (Heidepark, Serengeti Park, Ausflug zur Wunderkerze) wurden bereits vor der Coronawelle gebucht und werden daher – so wir von den entsprechenden Behörden grünes Licht erhalten – auch durchgeführt. Zudem werden wir versuchen, einige der in den Osterferien ausgefallenen Aktionen spätestens im Sommer nachzuholen oder auch erneut anzubieten. Bei der weiteren Planung setzen wir nun eher auf kleinere Ausflüge oder Aktionen vor Ort, bei denen wir rasch auf Anordnungen reagieren können. Doch insgesamt wird es in Schwarzenbek, soweit es von behördlicher Seite gestattet ist, auf jeden Fall ein Ferienprogramm geben.“