Schwarzenbek (LOZ). Am 14. Juli 2024 feierte der TSV Schwarzenbek, der größte Sportverein im Kreis Herzogtum-Lauenburg, sein 125-jähriges Bestehen mit einem festlichen Jubiläumsempfang und einem anschließenden großen Familienfest auf der Sportanlage Schützenallee. Der Empfang begann um 9.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz und zog über 100 Gäste an, die gemeinsam diesen besonderen Meilenstein würdigten.
Feierlicher Empfang und Begrüßungsworte
Florian Leibold, Geschäftsführer des TSV Schwarzenbek, eröffnete den Jubiläumsempfang und hieß die zahlreich erschienenen Gäste herzlich willkommen. In seiner Ansprache würdigte Leibold die immense Unterstützung und das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer, ehemaligen FSJler, Trainer und Sponsoren, die den Verein in den letzten 125 Jahren maßgeblich geprägt haben. Er zeigte sich besonders erfreut über die Anwesenheit der Ehrenmitglieder, die dem TSV teilweise seit über 70 Jahren verbunden sind, sowie der vielen Partner und Vertreter der Schwarzenbeker Politik und Stadtverwaltung.
Im Anschluss übernahm Mareike Neuber, Geschäftsführerin des TSV Schwarzenbek, das Mikrofon und beleuchtete die jüngere Vereinsgeschichte. In ihrer Rede hob sie die Entwicklungen der letzten 25 Jahre hervor, darunter die Erweiterung des Sportangebots um neue Abteilungen wie Bogensport, Darts, American Football und den Rehasport-Bereich. Außerdem lobte sie die Arbeit der vielen FSJler, die der TSV in den letzten zwei Jahrzehnten beschäftigt hat.
Grußworte von Ehrengästen
Es folgten Grußworte von mehreren Ehrengästen. Carsten Engelbrecht, Vorsitzender des Kreissportverbandes, lobte den TSV als vorbildhaften Verein: „Der größte Sportverein im Kreis und ein Verein, der auf allen Ebenen vorbildhaft aufgestellt ist.“ Dr. Thomas Liebsch-Dörschner, Vizepräsident des Landessportverbandes, hob die erfolgreichen Projekte des TSV hervor und freut sich, dass der TSV gemeinsam mit der Stadt Schwarzenbek einer von fünf Gesundheitsorten in Schleswig-Holstein ist.
Bürgermeister Norbert Lütjens brachte seine Wertschätzung zum Ausdruck und betonte die Bedeutung des TSV für die Stadt: „Wir sind froh über die Arbeit des TSV und sein umfangreiches Angebot, das die Menschen in Bewegung bringt. Auch ich wurde motiviert und nach 20-jähriger Sportpause habe ich das Laufen wieder angefangen, um in diesem Jahr am Sachsenwaldlauf des TSV teilzunehmen.“
Dr. Nina Scheer, Bundestagsabgeordnete, hob die wichtige Integrationsarbeit des TSV hervor und gratulierte dem Verein zu 125 Jahren gesellschaftlichem Engagement.
Kreispräsidentin Anja Harloff würdigte die herausragende Arbeit des Vereins, dabei nannte sie beispielhaft die Fußballschule und den Aufstieg der Ersten Herren in die Fußball-Landesliga.
Zum Abschluss des offiziellen Teils dankte Volker Buck, Vorstand des TSV Schwarzenbek, allen Gästen, Rednern und den vielen Helfern des Vereins: „Danke an alle, die tagtäglich am Erfolg unseres TSV mitwirken und in den Abteilungen so hervorragende Arbeit leisten.“
Ein Familienfest, das begeistert
Im Anschluss eröffneten die FSJler Matti, Paul und Philipp das Familienfest, das sie in sechsmonatiger Arbeit organisiert hatten. Über 1.200 Besucher strömten auf das Gelände und freuten sich über die 30 Stände und Attraktionen. Die Besucher hatten die Gelegenheit, die Sportarten des TSV auszuprobieren, auf Hüpfburgen zu toben und sich beim Stadtjugendring schminken zu lassen. Mit einer Stempelkarte konnten die Kinder tolle Preise wie Frisbees, Wasserbälle, Taschen und Aufkleber vom TSV erspielen.
Opa Peters verkaufte Eis und brachte damit Jung und Alt zum Strahlen. Doris Imbiss bot Pommes und Wurst an, während der TSV-Stand mit zahlreichen Kuchenspenden glänzte. Die Besucher genossen die festliche Atmosphäre und das bunte Treiben.
Florian Leibold fasste den Tag zusammen: „Ein rundum gelungener Tag für die Familien und Kinder in unserer Stadt und Werbung für den Sport und unseren Verein. Danke an alle Helferinnen und Helfer, sowohl an allen Stationen, beim Auf- und Abbau und am Kuchenstand.“
Der TSV Schwarzenbek blickt stolz auf 125 Jahre Vereinsgeschichte zurück und freut sich auf viele weitere erfolgreiche Jahre im Dienste des Sports und der Gemeinschaft.