Demokratie leben!“ startet in neue Förderperiode: Projekte im Kreis wieder bis 10.000 Euro förderfähig

Foto: hfr
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(LOZ). Unter dem Motto „Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen.“ läuft das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ seit dem 1. Januar 2020 in seiner zweiten Förderperiode auch hier im Herzogtum Lauenburg.

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Bis Ende 2024 gestaltet der Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg als Koordinierungs- und Fachstelle zwei lokale „Partnerschaft für Demokratie“ mit dem Fördergebiet Stadt Lauenburg mit den Ämtern Büchen und Lütau und im kreisweiten Fördergebiet (exklusive Stadt Ratzeburg und Lauenburgische Seen). Ziel des Bundesprogramms ist es, vor allem durch Projekte, Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit Diskriminierung, Gewalt und Menschenfeindlichkeit vor Ort zu begegnen und unsere Demokratie nachhaltig zu stärken.

Mit einer jährlichen Summe von 55.000 Euro können Projekte bis 10.000 Euro im Fördergebiet des Kreises gefördert werden, die in die inhaltlichen Schwerpunkte der lokalen Partnerschaft für Demokratie fallen. Der hierfür verantwortliche Begleitausschuss legt dabei einen besonderen Fokus auf Vielfalt im Miteinander, Alltagsdemokratie und Demokratiebildung sowie Kinder- und Jugendbeteiligung – im Blick dabei vorrangig die Jugend als Zielgruppe sowie Menschen, die mit Jugendlichen arbeiten.

Am Mittwoch, 23. März, tagt der Begleitausschuss der Partnerschaft für Demokratie des Kreises das nächste Mal. Projektanträge von gemeinnützigen Organisationen nimmt Vanessa Zohm von der lokalen Koordinierungs- und Fachstelle beim Kreisjugendring bis zum 9. März unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. entgegen. Weitere Informationen sowie Antragsformulare stehen unter www.partnerschaftenfuerdemokratie.de zur Verfügung. Vanessa Zohm steht bei Fragen auch telefonisch gerne beratend zur Seite unter 0152 / 56 31 21 02.

Neben den genannten Projektförderungen für gemeinnützige Organisationen sieht die Partnerschaft für Demokratie des Kreises auch Mini-Projektförderungen bis 500 Euro vor. Hierfür ist keine Rechtsform der Antragstellenden notwendig. Außerdem können sich insbesondere junge Menschen bei Projektideen ans kreisweite Jugendforum wenden, welchem in diesem Jahr eine Gesamtsumme von 15.000 Euro für Projekte zur Verfügung stehen.

Die Partnerschaft für Demokratie wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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