Erfolgreiche Listenaufstellung: Kreis-Grüne freuen sich auf Landtagswahlkampf mit fünf Kandidierenden

vlnr: Susanne Baumann (Direktkandidatin WK Herzogtum Lauenburg Nord; Knut Suhk, Direktkandidat WK Herzogtum Lauenburg Süd; Bettina Braun, Listenplatz 17; Oliver Brandt, Listenplatz 16 und Uta Röpcke, Listenplatz 11. Foto: Sylvia Fischer
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(LOZ). Nach der Wahl der Direktkandidierenden Susanne Baumann und Knut Suhk Mitte November wurden auf den grünen digitalen Parteitagen drei Kandidierende aus dem Herzogtum auf aussichtsreiche Plätze der Landesliste gewählt. Neben Uta Röpcke auf Listenplatz 11 treten auch Oliver Brandt auf Platz 16 und Bettina Braun auf Platz 17 an, um das Herzogtum Lauenburg künftig im Landtag zu repräsentieren.

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„Mit drei aussichtsreichen Listenkandidierenden und zwei zugkräftigen Direktkandidierenden starten wir hochmotiviert in den Wahlkampf“, so Laura Schwabe, Sprecherin des Kreisverbands. „Dabei bin ich besonders stolz auf das breite Themenspektrum, das unsere Kandidierenden abdecken.“

Mit Uta Röpcke aus Wohltorf tritt eine starke Stimme für die Kultur an: „Zu lange war Kulturpolitik ein Nischenthema, für das nur selten Geld da war. Das möchte ich ändern, Kultur muss öffentliche Daseinsvorsorge werden. Denn Kulturpolitik ist ein Brückenbauer, zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, zwischen Tourismus und Nachhaltigkeit. Ohne Kultur und die Künste wäre unser Leben arm, sie ist noch nie so bedeutend gewesen wie heute im dritten Jahr der Pandemie.“

„Mobilität bewegt die Menschen“, so Oliver Brandt, Kandidat auf Listenplatz 16 über sein Schwerpunktthema. „Die Mobilitätswende ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen den Klimawandel. Ich möchte mich besonders dafür einsetzen, dass das Angebot im Schienenverkehr in unserem Kreis weiter verbessert wird. Insbesondere bei der Reaktivierung der Strecke von Geesthacht nach Bergedorf muss es weiter vorangehen.“

Bettina Braun lebt setzt sich insbesondere für die Stärkung der Kommunalpolitik im Land ein. „Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, wir müssen uns für sie stark machen. Kommunalpolitik ist gelebte Demokratie. Ich setze mich dafür ein, dass mehr Frauen kommunalpolitische Ämter übernehmen, denn ihr Anteil liegt in Schleswig-Holstein im Moment nur bei circa 25 Prozent und das ist natürlich viel zu wenig.“

Gemeinsam mit den Direkt- und Listenkandidierenden kämpfen die Grünen im Kreis für ein starkes grünes Ergebnis und die Beteiligung an der nächsten Regierung, um Schleswig-Holstein weiter zu gestalten.

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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