Grüner Kreisverband nominiert Direktkandidierende für Landtagswahl

Das grüne Team für die Landtagswahlen 2022 von links nach rechts: Oliver Brandt, Uta Röpcke, Knut Suhk, Bina Braun und Susanne Baumann. Foto: Laura Schwabe
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(LOZ). Die Jahreshauptversammlung ihres Kreisverbandes lockte zahlreiche Grüne nach Schönberg auf den Kornboden zu der unter strengen Corona-Auflagen abgehaltenen Veranstaltung. Besonders gespannt waren die Gäste auf die anstehende Wahl der Direktkandidierenden für die beiden zum Kreis gehörenden Wahlkreise 34 und 35.

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Nach der Entlastung des Vorstands und einer Rückschau auf die erfolgreichen Bundestagswahlen mit MdB Konstantin von Notz, der aus Berlin angereist war, folgten die Wahlen der Direktkandidierenden. Susanne Baumann, 54jährige Schulleiterin aus Nusse, trat für den Wahlkreis Lauenburg-Nord mit dem Schwerpunkt Bildungspolitik an. Damit konnte sie überzeugen und wurde mit großer Mehrheit gewählt.

Für den Wahlkreis Lauenburg-Süd bewarben sich der 54-jährige Oliver Brandt aus Lütau und der 56-jährige Knut Suhk aus Aumühle. Oliver Brandt, Vorsitzender der grünen Kreistagsfraktion und Mitarbeiter im Finanzministerium, adressierte in seiner Rede vor allem die Mobilitätswende und nachhaltiges Wirtschaften, während Knut Suhk, Mitglied der grünen Kreistagsfraktion und Bürgermeister von Aumühle, sich für dringend notwendige Anpassungen der kommunalen Strukturen und Finanzen stark machte. Knut Suhk konnte sich konnte sich im ersten Wahlgang knapp gegen Oliver Brandt durchsetzen. Alle drei kündigten an, auch beim Landesparteitag im Dezember für einen Platz auf der grünen Landesliste anzutreten.

Neben diesen dreien haben sich noch zwei weitere Bewerberinnen für einen Listenplatz vorgestellt. Uta Röpcke aus Wohltorf mit den Schwerpunktthemen Kulturpolitik, Modernisierung der Verwaltung und Diversitätspolitik und Bettina Braun aus Grambek warb für die stärkere Berücksichtigung des ländlichen Raums.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit so einem tollen Team mit breit aufgestellter Expertise in den Landtagswahlkampf starten. Wir sind optimistisch, dass unser Kreisverband auch zukünftig eine starke Stimme im Landtag haben wird.“ sagt Laura Schwabe, Sprecherin des Kreisverbandes, abschließend.

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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