Büchen (LOZ). Am Samstag fand die jährliche Sommerklausur der SPD-Büchen statt. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die mobile Kinder- und Jugendarbeit in Büchen (Mokja). Kathrin Dobbertin, die für Mokja in Büchen zuständig ist, nahm an einem intensiven Austausch teil, um zentrale Fragen zu klären: Was braucht es, um eine kindgerechte Kommune zu sein? Welche Strukturen müssen verbessert werden?
Eine zentrale Erkenntnis der Diskussion war, dass ein Jugendbeirat allein nicht ausreicht. Wichtiger ist es, dass sich junge Menschen mit ihrer Gemeinde identifizieren und dass ein Jugendbeirat organisch wächst und nicht von der Politik bestimmt wird. Für aktuelle und künftige Projekte erfordert dieses Thema weiterhin große Aufmerksamkeit und Engagement aller Beteiligten.
Zusätzlich wurde über das Jugendzentrum (JUZ) und die Standortfindung gesprochen. Die SPD betonte, dass bei rechtzeitiger Umsetzung ihres Konzepts in Zusammenarbeit mit allen Parteien bereits ein neues JUZ und eine Einfeldhalle existieren könnten. „Leider haben die Mehrheitsfraktionen dies verhindert, sodass nun dringend eine Lösung gefunden werden muss. Und obwohl nun ein gewisser Zeitdruck besteht, bis Ende 2025 ein JUZ vorweisen zu können, stellt die SPD klar: Provisorien für unsere Jugendlichen werden wir nicht hinnehmen“.
Abschließend betonte die SPD-Büchen, künftig alle Prozesse weiterhin konstruktiv und kritisch zu gestalten und auf Fehlentscheidungen der Mehrheitsfraktionen noch deutlicher hinzuweisen.