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Schwarzenbek (LOZ). Auch Schwarzenbek will ein Zeichen zur Stärkung der Demokratie setzen. In den letzten Wochen haben sich engagierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Organisationen und die demokratischen Parteien in Schwarzenbek zusammengetan und ein Schwarzenbeker Bündnis für Demokratie und Menschlichkeit gegründet.

Das Bündnis wird am Samstag, 24. Februar, um 15 Uhr eine öffentliche Kundgebung unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt!“ mit verschiedenen Gästen wie der Bundestagsabgeordneten Dr. Nina Scheer und der Kreispräsidentin Anja Harloff vor dem Schwarzenbeker Rathaus auf dem Ritter-Wulf-Platz durchführen. „Alle Bürgerinnen und Bürger, ob jung oder alt, ob alleine oder mit der Familie zusammen, ob aus Schwarzenbek selbst oder aus den Umlandgemeinden, sind hierzu eingeladen. Es gilt ein deutliches Zeichen gegen Hass, Hetze und Extremismus zu setzen“, sagt Mitorganisator Candy Rudolph.

„Dieses Jahr begeht die Bundesrepublik Deutschland ihr 75. Jubiläum. Wir haben unsere Demokratie bisher vielleicht als selbstverständlich erachtet. Aber diese ist in Gefahr. Die alarmierenden Pläne, dass rechte Netzwerke unter dem Deckmantel der „Remigration“ Millionen Menschen vertreiben wollen, zeigen dies sehr deutlich“k, fügt Sadik Ulutürk als Mitinitiator der Veranstaltung hinzu.

„Wir sind überwältigt vom Zuspruch zahlreicher Schwarzenbeker Vereine und Institutionen, die sich gern an der Kundgebung beteiligen wollen“, freut sich Roman Larisch, Mitglied im Bündnis und Bürgervorsteher. Kolja Ronneberger, ebenfalls Gründungsmitglied ergänzt: „Uns ist wichtig, ein starkes Signal auch in Schwarzenbek zu setzen. Und dies soll erst der Auftakt für weitere Veranstaltungen zur Stärkung der Demokratie und Bürgerbeteiligung sein.“

Kurznachrichten Schwarzenbek


DRK-Krebsnachsorge
Viele Krebserkrante sowie deren Angehörige stehen der neuen Lebenssituation hilflos gegenüber. Deshalb führt das DRK Schwarzenbek Beratung in der Selbsthilfegruppe "Leben mit Krebs-Hilfe und Selbsthilfe im DRK" durch. In Gesprächskreisen und Einzelgesprächen wird Hilfe bei der Bewältigung von Problemen angeboten. Der nächste Beratungstermin findet am Montag, 28. April, von 17 bis 19 Uhr im DRK-Zentrum Schwarzenbek, Bismarckstraße 9b, statt. Nähere Informationen erhalten Interessierte von Brigitte Wiech unter Telefon 04544 / 89 12 43.


Demenzberatung
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 8.30 bis 12.30 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Amt Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1 beraten lassen. Sie finden Informationen über die Krankheit und den Umgang damit, über Angebote zu Unterstützung und Hilfe sowie ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste. Unabhängig und kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Informationen: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Persönliche Beratung durch den Pflegestützpunkt im Amt Schwarzenbek-Land
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr individuelle, kostenfreie und unabhängige Beratungen rund um das Thema Pflege in Schwarzenbek an. Lars Koßyk nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen, z.B. bei der Beantragung eines Pflegegrades. Das Beratungsangebot findet ab sofort in den Räumlichkeiten des Amtes Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1, Trauzimmer in Schwarzenbek statt. Die Beratung ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter Telefon 04542 / 82 65 49 und unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Weitere Informationen auf der Homepage unter www.pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de.


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