(LOZ). Die Leute aus dem Norden des Herzogtum Lauenburg kennen oft nicht den Süden. Alle Ratzeburger hingegen kennen „Heinrich der Löwe“, aber hat er auch an diesem Teil der alten Salzstraße über die Elbe nach Schnakenbek ins Lauenburgische übergesetzt?
Die Eiszeit hat der Landschaft im Kreis Herzogtum Lauenburg ihre besondere Form gegeben. Hier sind die Wälder besonders, es gibt große Schwarzpappeln und Erlen und überall Spuren von Bibern. Wie man Tierspuren im Wald entdeckt und was Politik mit dem heutigen Aussehen heimischer Wälder zu tun hat, erfährt man auf der plattdeutschen Führung mit Försterin Traute Tockhorn-Kruckow in gemütlichen zwei Stunden. Plattdeutsch-Neulinge sind herzlich willkommen und werden den Inhalten folgen können.
Treffpunkt für die Wanderung ist am Sonnabend, 14. Oktober, um 14 Uhr der Parkplatz an der „Ertheneburg“, am Ende der „Alten Salzstraße“, in Schnakenbek. Die Teilnehmerkosten betragen 5 Euro.
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl wird um Voranmeldung gebeten unter:
Der plattdeutsche Waldspaziergang ist eine Initiative des Niederdeutsch-Beirats der Stiftung Herzogtum Lauenburg.