Büchen (LOZ). Nach langer Wartezeit ist es nun endlich soweit. Ende April werden die neuen Elemente für die Skateanlage in Büchen geliefert. Hierbei handelt es sich um Elemente, die Kids und Teens aus Büchen, gemeinsam mit der Jugendpflegerin Svenja Kaszubowski und Christian Berheide, der das Projekt ehrenamtlich unterstützt, ausgesucht haben.
Viele Entscheidungen mussten getroffen werden, erste Entwürfe wurden wieder verworfen, neu geplant und vom Ausschuss für Jugend Kultur, Sport und Soziales letztendlich genehmigt. Besonders hervorzuheben ist auch das Engagement einiger Eltern, die sich im Ausschuss für die Erneuerung der Elemente eingesetzt haben.
Da zwei bereits vorhandene Teile der Anlage umgestellt werden sollen, wurden diese von den Kollegen des Bauhofs Büchen in den vergangenen Tagen bereits abgebaut und zur Seite gestellt. „Etwas schade für die Osterferien“, bedauert Svenja Kaszubowski, die nach monatelanger Lieferzeit erleichtert ist, dass es nun endlich los geht.
Ab dem 27. April ist der Aufbau geplant. Dann kommt es noch einmal zu einer zwei bis dreitägigen Wartezeit, in der die Anlage nicht befahren werden darf. Dies ist wichtig, da sonst Schäden an den neuen Elementen entstehen. „Wir bitten alle, sich an diese Wartezeit zu halten, auch wenn es schwer fällt“, so Svenja Kaszubowski, „sonst riskieren wir, dass wir gleich Schäden an den neuen Elementen haben!“.
Spätestens Anfang Mai soll die neue Skateanlage dann wieder befahrbar sein. Das Team vom Jugendzentrum bedankt sich herzlich bei allen, die an der Erneuerung der Skateanlage beteiligt sind und waren.
„Was lange währt wird gut“, freut sich der Vorsitzende des CDU Ortsverbandes Büchen Bert Müller, dass es endlich mit der Skateranlage voran geht. Bereits im Frühjahr 2017 stellten die Christdemokraten den ersten Antrag für eine Aufwertung der Skateanlage, was damals jedoch aus diversen Gründen scheiterte.
Auf der Ausschusssitzung vom 18. März 2021 stellte die Fraktion der CDU Büchen erneut einen Antrag, der diesmal vom Ausschuss für Jugend, Kultur, Sport und Soziales beschlossen wurde.
Der Fraktionsvorsitzende der CDU Henning Lüneburg erklärt: „Manche Dinge brauchen ihre Zeit. Wir freuen uns, dass mit uns gemeinsam viele Eltern und Jugendliche das Thema vorangebracht haben.“
Und jetzt ist das Ziel in Sicht. Bert Müller(CDU) „Ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich bei allen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben, insbesondere bei den beteiligten Jugendlichen, einigen Eltern, der Verwaltung für ihre fachliche Begleitung und natürlich bei meiner Fraktion, die so beharrlich um die Skateranlage gekämpft hat.“