Die neuen Auszubildenden und Bundesfreiwilligendienstler der Stadt Geesthacht wurden von Bürgermeister Olaf Schulze, der Ersten Stadträtin Melanie Grimm-Meyer, Fachdienst-Leitung Personal Alexandra Groß und Ausbildungsleiterin Stefanie Petersen begrüßt. Foto: Stadt Geesthacht – Katharina Richter
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Geesthacht (LOZ). Die Stadt Geesthacht setzt sich aktiv für die Bekämpfung des Auszubildenden- und Fachkräftemangels ein und verstärkt ihre Bemühungen zur Gewinnung von qualifizierten Nachwuchskräften. Angesichts der zunehmenden Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt ergreift man verschiedene Maßnahmen, um dem Mangel an Auszubildenden und Fachkräften erfolgreich zu begegnen. Dabei wirbt die Stadt mit attraktiven Ausbildungs- und Berufsperspektiven.

Die ehemaligen Auszubildenden bleiben gerne bei der Stadt. Aus diesem Grund werden ihnen nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung attraktive Übernahmeangebote unterbreitet. In diesem Jahr fertig geworden sind die Verwaltungsfachangestellten Finn Lübbert, der im Fachdienst Soziales im Bereich Kitaangelegenheiten weiterbeschäftigt wird, und Paul Penner beginnt ein duales Studium beim Kreis Herzogtum Lauenburg. Fachinformatiker Jonas Lewitzky hat einen Vertrag im Fachdienst Zentrale Verwaltung als Systemadministrator bekommen. Nach ihrer Praxisintegrierten Ausbildung ist Phillis Jahncke nun im Familienzentrum Regenbogen als Erzieherin tätig. Malin Hviid beginnt nach der Praxisintegrierten Ausbildung zur Erzieherin ein duales Studium für Soziale Arbeit bei der Stadt Geesthacht.

Auch der Bundesfreiwilligendienst nimmt bei der Bekämpfung des Auszubildenden- und Fachkräftemangels eine zentrale Rolle ein, da er jungen Menschen eine Möglichkeit bietet, sich beruflich zu orientieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Mit elf jungen Menschen haben nun zum 1. September so viele Personen wie nie zuvor in einem Jahr ihren Bundesfreiwilligendienst bei der Stadt Geesthacht begonnen. Die Geesthachterinnen Lea Christin Brzoza, Mona Krauth sowie Vanessa Czech aus Hamwarde sind dabei für ein Jahr in der Grundschule in der Oderstadt eingesetzt. In der Silberbergschule sind Nele Schwebke und Kyra Klotz aus Geesthacht während des Bundesfreiwilligendienstes unterwegs. Maya Gley und Leon Krogmann ebenfalls beide aus Geesthacht sind in der Buntenskampschule eingesetzt. In der Waldschule ist Malte Scharnweber aus Geesthacht und in der Alfred-Nobel-Schule die Geesthachterin Chantal Dachor. Auch am Otto-Hahn-Gymnasium sind mit Anita Ganser und Marlon Stobl zwei Bundesfreiwilligendienstler für ein Jahr aktiv.

Der Bundesfreiwilligendienst bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren. Dies ist besonders wertvoll, da viele junge Menschen oft unsicher über ihren beruflichen Weg sind. Dabei können sie in verschiedene Tätigkeitsbereiche hineinschnuppern und herausfinden, welches Berufsfeld am besten zu ihren Interessen und Fähigkeiten passt. Dies trägt dazu bei, später eine fundierte Entscheidung für einen bestimmten Berufsweg treffen können. Insgesamt kann der Bundesfreiwilligendienst dazu beitragen, den Auszubildenden- und Fachkräftemangel in einer Kommune zu mildern, indem er jungen Menschen eine Möglichkeit bietet, sich beruflich zu entwickeln, praktische Erfahrungen zu sammeln und langfristig in der Region zu bleiben.

In diesem Jahr starten drei Auszubildende als Verwaltungsfachangestellte. Darunter die 19-jährige Chantal Beutling aus Geesthacht. Erstmals absolvieren zwei Auszubildende ihre Lehre bei der Stadt Geesthacht in Teilzeit. Nico Jakobi, 47 Jahre aus Schwarzenbek und die 32-jährige Sarah Kwiatek ebenfalls aus Schwarzenbek. Eine Praxisintegrierte Ausbildung (PiA) zum/zur Erzieher/in beginnen in diesem Jahr die 46-jährige Cornelia Franck aus Geesthacht und der 28-jährige Leonard Heyne aus Kröppelshagen. In den kommenden drei Jahren wird Thorben von Hacht, 25 Jahre aus Geesthacht, bei der Stadt Geesthacht zum Fachinformatiker für Systemintegration im Bereich der städtischen IT-Abteilung ausgebildet. Und für Malin Hviid, 22 Jahre aus Dassendorf, geht es nach ihrer im Juli 2023 erfolgreich beendeten Ausbildung zur Erzieherin gleich noch einmal weiter mit der Ausbildung und zwar mit einem Studium. Zum ersten Mal wird hierbei von Seiten der Stadt Geesthacht die Möglichkeit angeboten, den Dualen Studiengang „Soziale Arbeit“ zu belegen.


Die ehemaligen Auszubildenden der Stadt Geesthacht wurden von Bürgermeister Olaf Schulze, der Ersten Stadträtin Melanie Grimm-Meyer, Fachdienst-Leitung Personal Alexandra Groß und Ausbildungsleiterin Stefanie Petersen begrüßt. Foto: Stadt Geesthacht – Katharina Richter

Kurznachrichten Geesthacht

 


Radweg am Geesthachter Heuweg wird erneuert
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen am Geesthachter Heuweg einstellen. Vom 28. April bis voraussichtlich 16. Mai werden dort auf Höhe der Hausnummer 82 Teile des Radweges erneuert. Für diese Arbeiten müssen zeitweise Bereiche des Radweges gesperrt werden. Der Gehweg ist weiterhin nutzbar. Radfahrende müssen im Bereich der Baustelle absteigen, den Gehweg nutzen und auf Fußgänger Rücksicht nehmen.


Verkehrsbehinderungen Tegeler Straße und Spandauer Straße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Vom 7. Mai bis voraussichtlich einschließlich 30. Juni werden im Auftrag der Geesthachter Netzbau GmbH an der Tegeler und Spandauer Straße Arbeiten am Stromnetz durchgeführt. Dafür wird der östliche Gehweg an der Telegeler Straße im Bereich der Hausnummern 18 bis 50 sowie der Gehweg an der Spandauer Straße auf Höhe der Hausnummer 36 voll gesperrt. Die Fahrbahnen von Tegeler und Spandauer Straße werden abschnittsweise im gleichen Bereich halbseitig gesperrt.


Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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