Geesthacht (LOZ). Sambaklänge in der Fußgängerzone, lateinamerikanischer Disco Pop in der Buntenskamphalle und Flamencotanz in der St.-Salvatoris-Kirche – das sind nur einige Gesichter der Geesthachter Kulturnacht. Hunderte Einwohnende und Gäste der Stadt folgten der Einladung der Stadtverwaltung und erlebten die Geesthachter Innenstadt als Bühne für Kunst und Kulturschaffende.
„Es war ein toller Abend – vielen Dank an das Team unseres Stadt- und Kulturmanagements, vor allem an unsere Veranstaltungsmanagerin Linda Ellen Tessloff. Die sechste Geesthachter Kulturnacht war die erste unter Federführung von Frau Tessloff – und es war eine sehr gelungene“, betont Geesthachts Bürgermeister Olaf Schulze, der die Kulturnacht offiziell eröffnete, im Nachgang des Kulturevents, bei dem mehr als 20 Veranstaltungen an ungewöhnlichen Orten der Innenstadt stattfanden. Besucherinnen und Besucher konnten sich aus dem Angebot einen individuellen „Fahrplan“ durch den Abend zusammenstellen. Alle Veranstaltungen waren kostenfrei, Anmeldungen nicht erforderlich.
„Für besondere Stimmung sorgten die Betaboxerin und Sängerin LIZZN und die Breakdancer im ImmobilienCenter der Kreissparkasse, die unter „HipHop Culture“ auch ein jüngeres Publikum anzogen. In der Eröffnungsperformance von Munaimanta, zogen die sechs Performer das Publikum mit Chorgesang, Tanz und lateinamerikanischen Rhythmen in ihren Bann. Der Umzug von Fogo Do Samba von der Buntenskamp Turnhalle bis zum kTS zog eine Vielzahl von Passanten mit und im Krügerschen Haus standen die Menschen Schlange: Mehr als 500 Besucher kamen zu Lesung, Konzert und Ausstellung“, wirft Linda Ellen Tessloff einige Schlaglichter auf den Abend. Für sie ist schon wenige Tage nach der diesjährigen Kulturnacht klar: Auch 2025 wird es eine Kulturnacht geben. „Wir gehen aktuell davon aus, dass das Programm ebenso umfangreich und vielseitig sein wird wie in diesem Jahr“, kündigt Linda Ellen Tessloff an. Auf welche Veranstaltungen und Kunstschaffende sich Interessierte freuen können, wird noch nicht verraten. Aber so viel: Es wird wieder für alle Altersgruppen etwas dabei sein.