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(LOZ). Zur aktuellen Vorlage eines asylbezogenen Antrags im Wissen um die mehrheitsrelevante Zustimmung durch die AfD erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer:

„Das Handeln von Friedrich Merz, für den Unionsantrag zum Asylrecht eine Mehrheit notfalls mit der AfD herzustellen, wird von ihm als natürliches parlamentarisches Recht vorgetragen, ist aber in der Sache ein Wortbruch zu Fragen der parlamentarischen Zusammenarbeit und zugleich gegenüber seiner eigenen Partei, für die er die Brandmauer zur AfD zu verteidigen vorgibt. Friedrich Merz bleibt der Bevölkerung die Erklärung schuldig, wie verlässlich sein Nein zu einer Koalition mit der AfD nach der Wahl noch sein kann, wenn er nun in Abstimmungsfragen sein Wort bricht. Denn auch für Koalitionen könnte nach diesem Merz‘schen Verständnis gelten, dass CDU/CSU schlicht ihr programmatisches Angebot vorlegen, dann aber keine Verantwortung übernehmen wollen, von welcher Partei es angenommen wird.“

Kurznachrichten aus der Region


Bundestagsabgeordneter lädt zur Bürgersprechstunde in Wentorf ein
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Henri Schmidt lädt am Freitag, 24. Oktober, ab 18 Uhr zu einer Bürgersprechstunde in die Begegnungsstätte Alte Schule, Teichstraße 1, Wentorf, ein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben dort die Möglichkeit, ihre persönlichen Anliegen direkt mit dem Abgeordneten zu besprechen. Er ist überzeugt: „Meine Aufgabe ist es, Politik möglichst anschaulich zu vermitteln und die Antworten der Politik auf aktuelle Fragen sind häufig komplex. Genau deshalb müssen wir in den Austausch treten.“ Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.henri-schmidt.de. Um eine Voranmeldung wird gebeten unter henri.schmidt@bundestag.de oder telefonisch unter 030 / 227-72083.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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