Andrea Tschacher und Klaus Schlie: Kreis Herzogtum Lauenburg erhält 7 Millionen aus dem Schulprogramm

Foto: hfr
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(LOZ). In dieser Woche hat die Landesregierung das größte Schulbauprogramm gestartet, das es bisher in Schleswig-Holstein gegeben hat. Bis zu 120 Millionen Euro stehen damit für den Bau und die Sanierung von Schulen im Land bereit.

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„Angesichts der Corona-Pandemie haben die Landesregierung und alle im Landtag vertretenen Parteien im vergangenen Jahr ein Konjunkturpaket geschnürt. Neben zusätzlichen Mitteln für Investitionen in Krankenhäuser sind darin auch diese Gelder für Schulbaumaßnahmen enthalten“, erläutern die Lauenburgischen CDU-Landtagsabgeordneten Andrea Tschacher und Klaus Schlie.

Von den Geldern des Schulbauprogramm entfallen rund 7 Millionen Euro auf den Kreis Herzogtum Lauenburg. Empfänger der Förderung sind die kommunalen Träger der öffentlichen Schulen, also Gemeinde, Städte und Kreise. Förderfähige Investitionsmaßnahmen sind die Sanierung, der Umbau und die Erweiterung eines bestehenden Schulgebäudes ebenso wie die Errichtung eines Neubaus. Der Landeszuschuss beträgt 50 Prozent der Ausgaben, allerdings begrenzt auf maximal 3 Millionen Euro pro Schulgebäude bzw. 1 Million Euro pro Schulsporthalle.

„Auch wenn die Kommunen in den letzten Jahren bereits viel in ihre Schulen investiert haben, ist der Sanierungsstau an den öffentlichen Schulen immens. Gerade in den Corona-Zeiten hat sich gezeigt, dass nicht mehr alle Klassenräume den heutigen Anforderungen entsprechen, wenn z.B. keine Lüftung durch das Öffnen der Fenster möglich ist. Deshalb wollen wir mit diesem Förderprogramm die Kommunen bei der Schulsanierung unterstützen und weitere Schulbaumaßnahmen initiieren“, so Andrea Tschacher.

„Aufgrund der Eigenanteile der Kommunen sind die tatsächlich ausgelösten Investitionen deutlich höher als die reinen Fördersummen. Beim jetzigen Förderprogramm des Landes ist daher mit Gesamtinvestitionen von über einer viertel Milliarde Euro in den nächsten Jahren zu rechnen“, ergänzt Klaus Schlie.

Anträge auf Zuschüsse aus dem Schulbauprogramm des Landes können ab dem 1. Juni 2022 gestellt werden. Bis dahin haben die Kommunen Zeit, um die erforderlichen Unterlagen wie z.B. Bauzeichnungen sowie die Kosten- und Finanzierungsplanung zusammenzustellen. Nach erfolgter Bewilligung müssen die Baumaßnahmen anschließend spätestens bis Ende Juni 2024 umgesetzt werden.

„Von diesem Programm versprechen wir uns einen echten Schub bei der Sanierung unserer Schulen. Bestmögliche Lernbedingungen für die Schülerinnen und Schüler erfordern ein attraktives Umfeld. In einem modernen Schulgebäude, das den neuesten technischen Anforderungen entspricht, macht das Lernen gleich viel mehr Spaß. Die Sanierung und der Neubau von Schulen sind deshalb auch ein wichtiger Beitrag für eine bessere Bildung unserer Kinder“, so Andrea Tschacher und Klaus Schlie abschließend.

Kurznachrichten aus der Region


Streuobstwiesen-Fahrradtour des ADFC Wentorf/Börnsen
Start ist am Sonntag, 17. September, um 10 Uhr am Rathaus Wentorf. Die Tour ist rund 40 Kilometer lang. Es sind Bio- und E-Bikes willkommen. Apfelkescher und Taschen sind mitzubringen.


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 21. September, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 2. Oktober, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Moritz Löffelmann neuer Revierleiter in der Försterei Gretenberge
Seit dem 1. September ist Moritz Löffelmann neuer Revierleiter in der Försterei Gretenberge. Er tritt damit die Nachfolge von Matthias Schatz an. Schatz verabschiedet sich nach 38 Dienstjahren in den Ruhestand. Für den neuen Lebensabschnitt wünschen ihm die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen der Kreisverwaltung auch auf diesem Wege noch einmal alles Gute. Das bisher von Löffelmann betreute Revier Farchau wird ab dem 15. Oktober von Andreas Müller geleitet, der aus der Bayrischen Forstverwaltung zu den Kreisforsten Herzogtum Lauenburg wechselt. Weitere Informationen zu den Revieren der Kreisforsten und ihren jeweiligen Ansprechpartnern finden Sie unter www.kreisforsten.de.“


Schulfestfest
Die Grund- und Gemeinschaftsschule Sandesneben veranstaltet am Freitag, 15. September, zwischen 15 Uhr und 18 Uhr das erste Schulfest seit der Corona-Pandemie. Mit vielfältigen Aktionsständen der Klassen, Kinderschminken, Auftritten der Schulband und des Grundschulchors sowie einem breiten gastronomischen Angebot vom Hot-Dog bis zur Waffel lädt die Gemeinschaftsschule Sandesneben zu einem bunten Nachmittag. 20 Prozent der Einnahmen, die jede Klasse erwirtschaftet, sollen für das Projekt „Schulhofverschönerung" verwendet werden.


Berufsmesse
Die Gemeinschaftsschule Sandesneben veranstaltet am Donnerstag, 7. Dezember, ihre 3. Berufsmesse in der Amts-Arena. Über 60 Betriebe sowie weiterführende Schulen und Hochschulen werden sich an Info-Ständen mit Flyern, Aufstellern oder anderem Anschauungsmaterial präsentieren. Zwischen 8.45 Uhr und 13.45 Uhr haben dann die Schüler von der 8. bis zur 13. Klassen die Gelegenheit, sich in der großen Drei-Felder-Sporthalle über die vielfältigen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren. Interessierte Betriebe und weitere Besucher können sich bei Vivien Pracejus, der Schulbeauftragten für Studien- und Berufsorientierung, unter vivien.pracejus@ggs-sandesneben.org anmelden.


Kreisverwaltung am 4. und 13. September nur eingeschränkt erreichbar
Die Kreisverwaltung Herzogtum Lauenburg ist am 4. und 13. September aufgrund von zwei Teilpersonalversammlungen zum Teil nur eingeschränkt erreichbar. Die Telefonzentrale unter der Nummer 04541 / 888-0 steht weiterhin zur Verfügung. Die regulären Öffnungszeiten des Fachdienstes Straßenverkehr in Lanken sind hiervon nicht betroffen.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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